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Tony Fadell: Apple muss gegen iPhone Sucht kämpfen

Apple, iPhone
Tony Fadell: Apple muss gegen iPhone Sucht kämpfen
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iPod Chef Entwickler Tony Fadell argumentierte gestern gegenüber Wired dafür, dass Apple endlich etwas gegen iPhone Sucht unternehmen sollte. Er vergleicht die exzessive Handynutzung mit zu ungesundem Essen, wo es schließlich auch Aufklärungsarbeit gebe.

Der mit Abstand berühmteste Ingenieur in Verbindung mit dem Ur-iPod ist wohl Tony Fadell. Der Ex-Apple Executive meldet sich hin und wieder mit Aussagen über seinen früheren Arbeitgeber zu Wort. Jedoch sind es meist sinnvolle und wohl überlegte Anregungen.

The iPhone changed our lives. Now Apple needs to tackle addiction. Tony Fadell helped invent the iPod and was a key member of the team that created the iPhone. Now, he says, Apple needs to tackle the issue of smartphone addiction.

Mit den obigen Worten titelt Wired und bringt damit Fadells Aussagen auf den Punkt. Er möchte, dass sich Apple selber um die Smartphone Sucht unserer heutigen Gesellschaft (oder zumindest einem Großteil davon) kümmert.

Vergleich mit Ernährung

Fadell argumentiert mit einem Vergleich mit unserer Ernährung. Was bedeutet denn übergewichtig oder untergewichtig in Hinsicht auf digitales Konsumieren? Wie sieht ein gesunder oder moderater digitaler Lifestyle aus?

Wir haben im Moment keine Möglichkeit, dies wirklich zu tracken bzw. zu wissen, was noch gesund ist. Bevor Regierungen oder Gesundheitsorganisationen dies mit mehr Druck tun, sollten die Hersteller ran, so Fadell.

When it comes to digital “nourishment”, we don’t know what a “vegetable”, a “protein” or a “fat” is. What is “overweight” or “underweight”? What does a healthy, moderate digital life look like? I think that manufacturers and app developers need to take on this responsibility, before government regulators decide to step in – as with nutritional labelling […]

I believe that for Apple to maintain and even grow its customer base it can solve this problem at the platform level, by empowering users to understand more about how they use their devices. To do this, it should let people track their digital activity in detail and across all devices.

Features wie das Ausblenden jeglicher Inhalte und Push-Nachrichten beim Lesen eines Artikels oder dem Hören von Musik wären schon einmal ein Anfang, fährt Fadell fort.

Wie seht ihr das? Hättet ihr gerne mehr Einblick in euer digitales Nutzerverhalten? Interessiert euch, ob es gesund ist, wie ihr euer iPhone benutzt?

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