Apples nächster A-Serie-Prozessor wird erneut von TSMC gefertigt und Apple wird hier wohl die nächste Stufe der Miniaturisierung zünden. Der A12 soll ersten Berichten nach im 7nm-Verfahren gefertigt werden.
TSMC kann sich freuen: Das Unternehmen macht mit Apple gute Geschäfte. Das tröstet das Unternehmen ein wenig darüber hinweg, dass es 2018 wohl einen sinkenden Umsatz vermelden wird. Um 10% könnte der Erlös runter gehen, das Unternehmen hatte zuletzt Kunden an die deutlich anspruchslosere MediaTek verloren und es werden allgemein weniger Smartphones verkauf. Doch auf Apple ist Verlass.
Das Unternehmen fertigt weiter exklusiv die A-Serie-Chips für Cupertino, das tut es schon, seit Apple den A10 Fusion in das iPhone 7 gebracht hat.
Der aktuelle Top-Prozessor ist der A11 Bionic, dessen Benchmarks so beeindruckend ausfielen und der im iPhone 8 / 8 Plus und dem iPhone X steckt, doch der A12 dürfte hier nochmals neue Maßstäbe setzen.
Ab 2018 noch kleiner
Wie zuletzt aus taiwanischen Kreisen berichtet wurde, soll die exklusive Partnerschaft zwischen Apple und TSMC fortgesetzt werden. Samsung hatte sich lange bemüht, wieder Prozessoren an Apple liefern zu dürfen, bislang aber erfolglos.
Der A12-Prozessor, der im Lineup von 2018 stecken dürfte, hat zudem eine Besonderheit, heißt es in dem Bericht. Er soll im 7nm-Verfahren gefertigt werden, setzt also auf noch kleinere Bauformen und wird mehr Transistoren auf weniger Fläche unterbringen können. Im Kern bedeutet das: Mehr Leistung bei geringerer Leistungsaufnahme.
für TSMC kann es aber auch bedeuten, dass man mit einer geringeren Ausbeute bei der Produktion zu kämpfen haben wird.
Im Augenblick wird der A11 Bionic in einem 10nm-Verfahren produziert.