Der HomePod ist für Abonnenten von Apple Music am interessantesten: Diese und weitere interessante und weniger überraschende Aspekte zum Start des Smart Speakers von Apple fasst eine neue Studie zusammen. Morgen beginnt die Auslieferung in den USA, Australien und Großbritannien. Deutschland ist dann im Frühling dran. Werdet ihr zugreifen?
Der HomePod kommt spät, vielleicht zu spät, unken bereits verschiedene Marktbeobachter. Auch die Analysten von Kantar vermuten, dass Apple durch den späten Start Marktanteile liegen gelassen haben könnte. Rund 12,7% der Apple Music-Nutzer haben nun bereits einen Smart Speaker, führen sie in einer neuen Prognose aus.
Viele von ihnen sind also für den HomePod vorerst verloren.
Einige dieser Anwender sind möglicherweise von den deutlich billigeren Speakern auch enttäuscht und könnten so später noch zu HomePod-Käufern werden, aber das ist e´zunächst graue Theorie.
Apple Music-Kunden sind die HomePod-Käufer
Wie es weiter heißt, werde der HomePod vornehmlich von Abonnenten von Apple Music genutzt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nutzer sich den HomePod kauft, wenn er Apple Music hat, sei neunmal so hoch wie ohne Abo, erklären die Analysten, das ist aber auch nicht sehr überraschend: Apple Music ist der einzige Musikdienst, der auf dem HomePod richtig funktioniert.
In Großbritannien könnten derzeit 130.000 Nutzer am HomePod interessiert sein. Der Echo lockte dagegen vor kurzem noch rund 500.000 Menschen.
Es sei etwas problematisch für Apple zu einer Zeit mit dem ersten Produkt in ein Marktsegment zu starten, in der die Konkurrenz bereits mit Folgegenerationen in Position ist, so die Marktforscher.
Belastbare Zahlen über den Verkaufserfolg des HomePods werden wir aber ohnehin erst in einigen Monaten haben.