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StreamOn: Neue Partner im Februar, Zukunft bleibt ungewiss

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StreamOn: Neue Partner im Februar, Zukunft bleibt ungewiss
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StreamOn bekommt schon wieder neue Sender, doch auch im Februar sind die Neuzugänge nicht sehr spannend. Unterdessen bleibt weiter unklar, wie es mit dem ZeroRating-Angebot weitergeht.

Die Deutsche Telekom hat es sich zur Tradition gemacht, stets am Monatsanfang neue Partner zu ihrem ZeroRating-Angebot StreamOn hinzuzufügen, bei dem die Nutzung ausgewählter Audio- und Videoangebote nicht auf das monatliche Inklusivvolumen angerechnet wird. Amazon Video und Music, Netflix und YouTube sowie später mit deutlicher Verzögerung auch Spotify sind lange dabei, doch inzwischen werden die Neuzugänge weniger aufregend.

StreamOn Audio neu im Februar 2018 - Deutsche Telekom - Screenshot

StreamOn Audio neu im Februar 2018 – Deutsche Telekom – Screenshot

Im Februar kamen weitere 25 Partner hinzu. Klingt nach viel, ist aber wenig, denn bei den Kandidaten handelt es sich überwiegend um Radiosender, die bereits über den Radioplayer mit StreamOn gehört werden können und nun quasi doppelt gelistet sind. Aufgenommen wurden unter anderem die Lokalsender der Radio NRW-Gruppe Radio Bielefeld, Radio Herford, Radio Lippe, Radio Hochstift und Radio Gütersloh. Auch mit dabei sind *T# Radio aus Brandenburg und Rockland Radio sowie Radio 21.

Im Videosegment kommen nur die Inhalte aus den Portalen von WEB.de und GMX hinzu.

StreamOn könnte bald enden

Unterdessen bleibt unklar, ob Kunden der Telekom sich noch lange an StreamOn erfreuen können. Die Bundesnetzagentur kam in einer durch Verbraucherschützer angestoßenen Prüfung zu dem Schluss, dass die Telekom StreamOn zwar prinzipiell anbieten dürfe, dabei die Kunden aber nicht um die volle Videoauflösung und die Nutzung im EU-roaming bringen darf. Derzeit ist letzteres nicht möglich und Videos werden auf 480P komprimiert, auch solche, deren Urheber nicht bei StreamOn dabei sind.

Das möchte die Telekom auch nicht ändern und hat, derweil sie bereits den Widerspruch auf den Weg gebracht hat, schon einmal proforma angekündigt, das Angebot bald womöglich nicht mehr kostenlos anbieten zu können.

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