Bist du fit in der Programmierung, schöpfst massenweise kreative Ideen und bist fasziniert von den Möglichkeiten, die das iOS-Betriebssystem bietet? Dann ist der Job als App-Entwickler womöglich genau das Richtige für dich. Als Freelancer kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen und mit deinen Apps Applenutzer auf der ganzen Welt begeistern. Wir verraten dir, was du bei der Existenzgründung beachten sollst und wie du deinen Traum zum Beruf machst.
Tipp Nummer 1: Genügend Startkapital
Wenn du noch nicht über die nötige Ausstattung verfügst, muss zu Beginn der Selbstständigkeit ein gewisses Budget vorhanden sein. Das Büro muss mit den wichtigsten Geräten ausgestattet werden und Programme für die App-Entwicklung sind nötig. Meist muss zudem in das Marketing investiert werden, um einen Kundenstamm aufzubauen. Gerade in der Anfangsphase reicht das vorhandene Eigenkapital oft nicht aus, da Steuern, Mieten und Versicherungen gedeckt werden müssen, die Einnahmen jedoch noch gering sind. Viele Existenzgründer nehmen daher einen Kredit auf. Mit den finanziellen Mitteln können sie sich um die Erstausstattung kümmern und habe die nötigen Rücklagen, um die Anfangsphase zu überbrücken.
Tipp Nummer 2: Kundenstamm aufbauen
Als App-Entwickler ist das Internet dein Arbeitsplatz. Daher findest du auch online über diverse Portale potenzielle Auftraggeber. Neben der Akquise ist es zudem hilfreich, eine aussagekräftige Webseite aufzubauen und in sozialen Netzwerken aktiv zu sein. Wer seine Homepage zudem für die Suchmaschine optimiert, hat bessere Chancen, von potenziellen Auftraggebern gefunden zu werden. Bei Contentmarketing.ch wird erklärt, wie sich Webseiteninhalte als Marketingstrategie nutzen lassen.
Tipp Nummer 3: Deine Arbeit hat ihren Wert
Noch vor einigen Jahren war der Markt mit iOS Apps regelrecht überflutet. Der Apple Konzern boomte und die Nachfrage war immens. Durch die stetige technologische Weiterentwicklung anderer Hersteller normalisierte sich der Markt wieder. Wenn du dich also auf das Programmieren von iOS Apps spezialisierst, brauchst du dich nicht vor einem Angebotsüberhang fürchten. Auch wenn du nicht alleine in der Branche tätig bist, musst du dich nicht auf Dumpingpreise einlassen. Verkaufe daher deine Arbeit niemals unter Wert und nimm Abstand von Kunden, die das fordern.
Tipp Nummer 4: Sei informiert
2018 geht der Trend eindeutig in das maschinelle Lernen über. Programme wie Siri und Alexa sind Vorreiter in Sachen intelligenter Technik. Als selbstständiger App-Entwickler musst du stetig informiert sein, welche Trends angesagt sind und welche Neuerungen Apple auf den Markt bringt. Überzeuge deine Kunden, indem du sie mit Informationen versorgst und selbst über fundiertes Fachwissen verfügst.
Tipp Nummer 5: Konsequente Weiterbildung
Jedes Jahr bringt neue Änderungen mit sich und auch der technologische Fortschritt steht nicht still. App-Entwickler sind besonders von den ständig wechselnden Neuerungen und Regeln betroffen, weshalb sie permanent um ihre Weiterbildung bemüht sein müssen. Dadurch bleibe sie nicht nur auf dem neuesten Wissensstand, sie erweitern auch ihr Portfolio und machen sich für zukünftige Auftraggeber lukrativer. Neben den nötigen Programmierfähigkeiten sollten Entwickler zudem über sehr gute Englischkenntnisse verfügen, da Fachliteraturen und Weiterbildungskurse meist auf Englisch sind. Wie du selbst Webinare geben, und damit deine Firma vermarkten kannst, liest du hier.