Apples aktuelles iPhone-Lineup wird nicht ganz so stark gedrosselt, wenn der Akku schlapp wird, das teilte Apple nun mit. Mit der demnächst erscheinenden iOS-Version 11.3 werden Nutzer erstmals genauer sehen, wie es dem Akku geht und ob das System schon Drosselungen vorgenommen hat.
Apple kommuniziert inzwischen durchaus solide, wenn es um die iPhone-Drossel geht. Ein erster Schritt hin zu mehr Transparenz war die Ankündigung, dass die Kunden zukünftig sehen können, in welchem Zustand sich der Akku ihres iPhones befindet.
Auch sollten Kunden die Möglichkeit bekommen, die Drossel manuell abzuschalten. Apple hatte sie in iOS eingeführt, um das spontane Abschalten von iPhones zu verhindern, zu dem es kommen kann, wenn ein Akku nicht mehr die volle Leistung liefert.
iPhone X, 8 und 8 Plus nicht so stark betroffen
Wie Apple nun in einem aktualisierten Supportdokument erklärt hat, wirkt sich die Drossel von Funktionen und Komponenten beim iPhone 8, iPhone 8 Plus und iPhone X nicht so stark aus wie bei früheren Modellen. Apple setze bei diesen iPhones auf ein neues, verbessertes Design von Hard- und Software, das das verhindere.
Dennoch altern natürlich auch Akkus in diesen iPhones, sodass es irgendwann zu einer Energieverwaltungsmaßmnahme, wie Apple die Drossel nennt, kommen kann. Wenn das passiert, sieht der Nutzer es künftig unter Einstellungen im Bildschirm zu seinem Batteriezustand.
Er kann die Energieverwaltung dann auch abschalten. Sie bleibt anschließend deaktiviert, bis das ipHone sich nächstmalig unkontrolliert abschaltet und kann anschließend wieder vom Nutzer deaktiviert werden.
Nach der Installation von iOS 11.3, das derzeit als Beta getestet wird, ist die Energieverwaltung standardmäßig zunächst inaktiv.