Apple hätte die weißen Ringe, die der HomePod macht, leicht vermeiden können, sagen Experten. Ob Cupertino den Herstellungsprozess noch ändert, etwa bis zu einem möglichen Deutschlandstart, bleibt allerdings fraglich. Würden euch die weißen Ringe vom Kauf abhalten?
Der HomePod ist gestartet, Apples Smart Speaker kann seit einiger Zeit in Australien, den USA und Großbritannien erworben werden. Seit Wochen laufen die Reviews auf Hochtouren und auch wir haben immer wieder über Apples Smart Speaker diskutiert.
Eine etwas unangenehme Eigenschaft des HomePods sind die weißen Ringe, die er hinterlässt, wenn der Anwender ihn auf Oberflächen abstellt, die eingeölt oder gewachst wurden.
Diese Verfärbungen gehen zwar nach einer Weile wieder weg, Grund für Kritik waren sie dennoch.
Nun zeigt sich: Womöglich ganz umsonst.
Apple hätte leicht gegensteuern können
Das Problem entsteht durch die Silikonunterseite des HomePods. Sie verursacht die ungeliebten weißen Ringe und das liegt einzig an der Mischung des Silikons, sagt Gregor Berkowitz im Gespräch mit dem BusinessInsider. Er ist Industriedesigner und hebt hervor: Apple hätte diesem Ärgernis leicht aus dem Weg gehen können und kann es immer noch.
Eine leichte Veränderung der Mischung würde das Problem eliminieren, so die Experten.
Apple könne die Veränderung innerhalb von maximal sechs Wochen in den Produktionsprozess einbringen.
Entscheidende Mehrkosten würden Apple dadurch auch nicht entstehen.
Ob Cupertino das tatsächlich tut, ob wir in Deutschland im Frühjahr womöglich gar nicht mehr abfärbende HomePods erhalten, steht noch in den Sternen.
Wie sehr würden euch die weißen Ringe auf den Möbeln stören: Würdet ihr deshalb von einem Kauf absehen? Teilt eure Meinung!