The Guardian hat Apple Chef Tim Cook in diesen Tagen ein ziemlich interessantes Interview gegeben. Nicht etwa ging es um Gerücht oder neue Apple Produkte. Auch die Akku Affäre war kein Thema. Gesprochen wurde unter anderem über Bildung und Erziehung.
In Sachen Übernutzung von Tech-Produkten zeigte sich Cook klar und deutlich: Es gehe Apple nicht darum, Produkte zu bauen, die ständig benutzt werden. Erfolg bedeute für Apple nämlich nicht, dass die Kunden die ganze Zeit an den Geräten hängen. An manchen Stellen hält es Cook sogar für unangebracht, zu viel Technologie einzusetzen. Er nennt als Beispiel den Literatur-Unterricht.
“There are are still concepts that you want to talk about and understand. In a course on literature, do I think you should use technology a lot? Probably not.”
Bekanntlich hat Tim Cook selber keine Kinder. Dennoch hat er einen Neffen, dem er sogar einige Dinge verbietet, auf den Social Media Plattformen zu teilen. Er würde ihm die Grenzen beibringen.
“I don’t have a kid, but I have a nephew that I put some boundaries on,” sagt Cook. “There are some things that I won’t allow; I don’t want them on a social network.”
Programmieren ist wichtiger als Fremdsprachen
Dass Tim Cook das Leeren von Programmiersprachen an den Schulen sehr am Herzen liegt, wissen wir mittlerweile. Ginge es nach ihm, so hätte man das Programmieren längst schon als Schulfach eingeführt. Hätte man die Wahl, so sei das Programmieren sogar wichtiger als eine Fremdsprache, meinte der CEO im Interview.
Mit dieser Haltung ist er zwar nicht alleine, doch teilen sie heute wohl noch nicht all zu viele Leute. Cook argumentierte jedoch, dass man durch das Programmieren mit 7 Milliarden Menschen auf dem Planeten kommunizieren könne.
Nun ist eure Meinung gefragt. Teilt ihr Cook’s Auffassung?