Zum HomePod gab es übers Wochenende sowohl eine gute als auch eine schlechte Neuigkeit, die wir euch nun zusammenfassend mitteilen wollen.
Ein eher durchschnittliches Review kritisierte den Sound etwas, während ein Tester bestätigen konnte, dass iTunes Match und die iCloud Musik Bibliothek auf dem HomePod funktionieren.
Sound doch nicht so das Wahre?
Das Magazin Wired konnte den HomePod unter einigen weiteren großen Medien ausgiebig vor dem Release testen. Im Gegensatz zu den bisherigen HomePod Reviews kritisiert Wired jedoch zum ersten Mal wirklich etwas am Sound des Lautsprechers. Es ist somit der erste Test, der sich scheinbar ausreichend kritisch mit dem Teil auseinandergesetzt hat.
Also, was meint Wired: Die Höhen und Tiefen des HomePods klingen angeblich wirklich beeindruckend. Das habe zur Folge, dass etwa Songs wie „Shape of You“ von Ed Sheeran extrem gut klingen. Böse Zungen behaupten, dass der HomePod also der perfekte Speaker für die Massen ist, die Pop-Songs mit wenig klaren Mitten bevorzugen.
Wer sich allerdings Stücke wie „Let It Go” von Frozen oder “My Shot” von Hamilton anhören möchte, wird von fehlenden Mitten enttäuscht, so Wired. Der HomePod klingt also nicht übermäßig ausgewogen, sondern ist für einen satten Bass und klare Höhen ausgelegt. So zumindest lautet das Fazit von Wired.
iTunes Match und iCloud Music Library gehen doch
Frau Cardwell von iMore hat uns gestern auf Twitter noch bezüglich der Abspielmöglichkeiten von nicht über Apple Music oder iTunes gekauften Songs aufgeklärt.
Nicht über iTunes gekaufte Lieder, die man aber in seine aktivierte iCloud Musikbibliothek geladen hat, können jedenfalls über den HomePod abgespielt werden. Auch iTunes Match funktioniert im Zusammenspiel mit dem smarten Lautsprecher von Apple.
Das ist schon einmal eine tolle Sache für alle, die befürchtet hatten, mit ihrer privaten Musikbibliothek nichts auf dem HomePod anfangen zu können. Wer allerdings kein iTunes Match oder die iCloud für iTunes nutzt, wird außen vor gelassen.