Besitzt ihr zufällig ein iPhone 6s und beschleicht euch seit iOS 11.2 das Gefühl, euer iPhone ist irgendwie langsamer geworden? Falls ja, seid ihr nicht allein. Doch woran liegt’s?
Apple wurde ja bereits wiederholt vorgeworfen, es habe die Leistung älterer iPhones in neueren iOS-Versionen absichtlich beschnitten, um den Absatz aktueller Modelle anzukurbeln. Wir verweisen diesen Mythos einmal mehr ins Reich der Fabeln, um uns einer Beobachtung zuzuwenden, die tatsächlich auf eine Initiative Apples eine Performancedrosselung betreffend hinweisen könnte. Sie betrifft Besitzer des betagten iPhone 6s.
Akkuprobleme sorgt für Performanceprobleme
Einige erinnern sich vielleicht: Beim ipHone 6s und auch dem iPhone 6 Plus hatte Apple seiner Zeit mit Akkuproblemen zu kämpfen. Diese waren auf Qualitätseinbußen während der Produktion beim Zulieferer zurückzuführen und führten beim Kunden dann zu Unregelmäßigkeiten bei der Kapazität und den berühmten spontanen Abschaltungen, die das iPhone aus Sicherheitsgründen vornimmt, wenn der Akku sich ungewöhnlich verhält. Apple hatte diesen Effekt mit dem Update auf iOS 10.2.1 zu 80% gefixt und ein Austauschprogramm für betroffene Akkus ins Leben gerufen. Wer daran nicht teilgenommen hat, erfährt derzeit eventuell eine reduzierte Performance unter iOS 11.2. Das wollen einige Leser mit Benchmarks belegt haben. Apple könnte diesen Schritt ergriffen haben, damit Kunden mit einem etwas degenerierten Akku doch noch über den Tag kommen. Eine Stellungnahme Cupertinos gibt es zu dieser Beobachtung noch nicht.