Im Fall der illegalen Rekrutierung von Schülern für die Produktion des iPhone X gibt es nun endlich positive Neuigkeiten. Foxconn gibt bekannt, dass sofortige Maßnahmen getroffen worden sind.
Es würde niemand mehr über 40 Stunden arbeiten, was die höchste zulässige Wochenstundanzahl ist. Das hat der chinesische Produktionsriese gegenüber BBC mitgeteilt.
The Foxconn Technology Group, which operates an internship programme at the Chinese factory, told the BBC in a statement that it took “immediate action to ensure that no interns are carrying out any overtime work”.
It added that “interns represent a very small percentage” of its workforce in China and that the breach of labour laws was inconsistent with its own policies.
Apple will Arbeiter schützen
Auch Apple sagte unlängst, dass man darum bemüht sei, die Arbeiter in der Zuliefererkette zu schützen. Vielleicht könnte man ja einmal damit beginnen, Überstunden zu verbieten.
We know our work is never done and we’ll continue to do all we can to make a positive impact and protect workers in our supply chain.
Die zusätzlichen Mitarbeiter bei Foxconn haben jedoch bereits direkte Auswirkungen in Sachen Lieferzeiten beim iPhone X gezeigt: Vielerorts ist das Gerät schon binnen 1-2 Wochen erhältlich.
Wenn es um bessere Lieferzeiten geht, interessiert es hierzulande natürlich fast niemanden mehr, wie viele Leute in China dafür illegal gearbeitet haben.