Zum Start des iPhone X werden wohl nicht viel mehr als drei Millionen Einheiten zur Verfügung stehen, das sagte Analyst Ming-Chi Kuo. Es hakt nicht nur bei der Face ID-Kamera, sondern auch an der Antenne.
Apple wird anfangs seine liebe Note damit haben das große Interesse am iPhone X zu befriedigen, so weit sind wir alle bereits mit unseren Erkenntnissen. Erneut ist es der Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities, der sich zu diesem Thema geäußert hat. Er geht davon aus, dass Apple nur zwei bis drei Millionen Geräte zum Launch verfügbar haben wird. Die Menge bis Ende des Jahres gefertigter Geräte hatte er in mehreren Zwischenschritten von 35 auf nur mehr 20 Millionen Einheiten herunterprognostiziert. Doch es klemmt nicht nur bei der komplizierten Face ID-Frontkamera.
Auch die Antenne ist knifflig
Ab Beginn des neuen Jahres sollen dann aber alle Produktionsprobleme gelöst und die Fertigung auf dem maximalen Ausstoßlevel angekommen sein, ist der Experte überzeugt. Der Grund für die anhaltend geringen Produktionsmengen liege indes nicht nur in der komplizierten, aus zahlreichen Komponenten gefertigten Kamera, die Face ID realisiert. Auch das Antennendesign sei material- und fertigungstechnisch anspruchsvoll und stelle einige Zulieferer und ihren Produktions- und Qualitätsprüfungsprozes vor gewisse Probleme.