Apple wirbt weitere Spitzenkräfte von Sony Pictures ab. In Cupertino möchte man die TV-Ambitionen nun tatkräftig vorantreiben.
Nachdem die Pläne Apples seinen Streamingdienst Apple Music mit interessantem Videocontent attraktiver zu machen bislang eher überschaubaren Erfolg brachten, nimmt der Plan nun langsam Fahrt auf. Erneut schlug Apple bei Sony Pictures zu und warb drei Strategen aus dessen Content-Abteilung ab. So wechselt unter anderem Kim Rozenfeld nach Cupertino, er war zuvor bei Sony für Content verantwortlich. Dort trifft er auf Zack Van Amburg und Jamie Erlicht, die bereits im Juni zu Apple wechselten. Sie waren unter anderem maßgeblich an der Entstehung von Serien wie Breaking Bad, Better Call Saul und The Crown beteiligt.
Apples neue TV-Offensive
Auch verlässt erneut ein Manager des Fernsehsenders WGN America seinen Arbeitgeber. Rita Cooper verantwortete die PR bei dem Sender, der erst kürzlich seinen ehemaligen Chef an Apple verlor.
Auch wenn die ersten Eigenproduktionen aus Cupertino, die exklusiv für Kunden von Apple Music angeboten werden, bislang wenig Zulauf hatten und bei den Kritikern zumeist krachend durchgefallen sind, kann man nun bemerken, wie Apple die Zielsetzung ein ernstzunehmender Player im Streamingmarkt zu werden, energischer verfolgt. Letztes Beispiel hierfür ist das Fünf-Milliarden-Dollar-Gebot, das Cupertino auf die Filmrechte der James Bond-Reihe abgab.
Habt ihr schon mal in die Serien bei Apple Music hineingeschaut? Teilt eure Meinungen!