Applechef Tim Cook stellt sich demonstrativ hinter seine Mitarbeiter, die illegal in die USA eingewandert sind. Andere Tech-Firmen tun es Apple gleich.
Tim Cook und die amerikanische Politik, das ist derzeit keine Geschichte der großen Liebe. Mehrfach kritisierte der CEO bereits die Entscheidungen der Trump-Administration, etwa das Pariser Klimaschutzabkommen betreffend. Nun äußerte sich Cook zur geplanten Abschaffung einer US-Verwaltungsvorschrift, die es illegal in die USA eingewanderten Kindern erlaubt im Land zu bleiben und legal zu arbeiten.
250 Träumer bei Apple
Diese befristeten Arbeits- und Aufenthaltserlaubnisse werden für jeweils zwei Jahre ausgestellt und können dann verlängert werden. Auch bei Apple arbeiten insgesamt 250 Menschen, die als Minderjährige illegal einwanderten. Diese müssten das Land verlassen, wenn die Vorschrift entfiele.
250 of my Apple coworkers are #Dreamers. I stand with them. They deserve our respect as equals and a solution rooted in American values.
— Tim Cook (@tim_cook) 3. September 2017
Cook erklärte nun bei Twitter, er stehe voll und ganz hinter diesen „Dreamers“, so der Name des Programms, das illegale Einwanderer bei Apple ermöglicht. Er hoffe auf eine Lösung dieser Problematik, die gemäß der amerikanischen Werte erfolgt.
Auch Google, Netflix und Amazon unterstützen diesen Aufruf des Apple-CEO.