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Apple kommt in China an die kurze Leine

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Apple kommt in China an die kurze Leine
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In China wird Apple an der kurzen Leine geführt. Das neue Rechenzentrum für iCloud-Dienste wird gleich doppelt überwacht.

Apple nahm unlängst ein neues Datenzentrum in China in Betrieb. Aus dem Komplex in der Provinz Guizhou werden iCloud-Dienste für die chinesischen Apple-Nutzer bereitgestellt. Diese müssen nach einem neuen Gesetz ab diesem Sommer auf Servern im Lande realisiert werden. Das neue Datenzentrum wird künftig von einer Arbeitsgruppe beaufsichtigt, die sicherstellen soll, dass alles so geschieht, wie die nationalen Richtlinien es vorschreiben. Die zehnköpfige Gruppe wird von Mitgliedern der kommunistischen Staatspartei geleitet. Apple lehnte bislang einen Kommentar zu dieser Thematik ab.

Doppelter Boden

Die Kontrolle durch das Aufsichtsteam ist nicht die einzige Aufsicht, die am neuen Standort aktiv ist. Der Komplex wird – ebenfalls eine neue gesetzliche Vorgabe – von einem lokalen Internetprovider betrieben. Apple investierte dem Vernehmen nach rund eine Milliarde Dollar in die Anlage.
Apples Chinageschäft ist erst unlängst in die Kritik geraten, nachdem Apple einige hundert Apps, die VPN-Dienste bereitstellen, aus dem chinesischen App Store entfernt hatte.

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