US-Präsident Trump träumt von neuen, großartigen Apple-Fabriken in den USA. Während zunächst nichts auf deren baldige Realisierung hindeutet, schafft Foxconn bereits Tatsachen.
Apple soll doch seinen Computerkram Bitteschön in den USA machen, mit dieser Phrase war Donald Trump angetreten und verfolgt seitdem eine protektionistische Wirtschaftspolitik. Das Ziel seiner Administration: Mehr Fertigungen großer US-Konzerne sollen in den USA stattfinden. Wie realistisch dieses Szenario ist, sei zunächst dahingestellt. In Teilen lassen sich aber bereits erste Wirkungen dieser Maßgabe erkennen.
Foxconn baut Fabrik in Wisconsin
Wie das Unternehmen nun bestätigte, werde Foxconn im US-Bundesstaat Wisconsin ein neues Werk errichten und hierzu rund zehn Milliarden Dollar investieren. Im neuen Standort sollen LCD-Displays für Fernseher gefertigt werden. Bis zu 3.000 Arbeitsplätze könnten dort geschaffen werden.
Apple könnte zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls dort fertigen lassen. Präsident Trump sieht diesen Schritt bereits als großen Sieg. Ob es allerdings jemals iPhone-Fabriken in den USA geben wird, ist mehr als fraglich.