Apple hat ein Rechenzentrum in China eröffnet. Es soll Cupertino helfen seine Dienste gemäß den dortigen gesetzlichen Bestimmungen anzubieten.
Apple hat unlängst ein Rechenzentrum in China in Betrieb genommen. Von dort werden unter anderem iCloud-Storage-Anwendungen realisiert. Der chinesische Standort soll Apple Agenturberichten nach helfen seine Dienste innerhalb der strengen Vorgaben anzubieten, die China allen westlichen Unternehmen und auch der eigenen Wirtschaft und Medienbranche auferlegt.
Speicherung in China
Das Datenzentrum wird in Zusammenarbeit mit einem lokalen Internetanbieter betrieben, dessen Personal soll die Einhaltung der Bestimmungen sicherstellen. Chinas Führung verlangt etwa, dass Unternehmen kritische Geschäftsdaten auf Servern innerhalb von China ablegen.
Im Gespräch ist zudem ein Verbot von VPN-Verbindungen für Bürger. Der chinesische Markt ist für Apple aufgrund der restriktiven Politik schwierig, der App Store konnte so etwa lange nicht öffnen und musste wenige Monate nach dem späten Start auch schon wieder zusperren. Doch Apple kann auf den riesigen Markt nicht verzichten und geht daher Kompromisse ein.