Bei Apple gibt es nicht nur Hardware, sondern auch Software und Dienstleistungen. Um alles aus einer Hand zu bieten, hat das Unternehmen den Verkauf von Hard- und Software bzw. Dienstleistungen getrennt. Während man ein iPad, iPhone oder einen Mac (nebst Zubehör) im Apple Store kauft, ist bei Apps und Dienstleistungen der iTunes Store zuständig.
Bei Apple gibt es alles
Steve Jobs hat 2003 angekündigt, dass iTunes ab sofort nicht mehr nur dazu dient, den iPod zu synchronisieren und Musik abzuspielen, sondern auch einen Store bekommt. Darin wurde (und wird) Musik verkauft, mittlerweile sogar ohne Kopierschutz. Seinerzeit hätte sich wohl auch Jobs selbst nicht träumen lassen, wie groß das iTunes-Ökosystem einmal werden wird. Jetzt machen die Dienstleistungen, wie sie bei Apple buchhalterisch erfasst werden, einen Großteil des Gesamtumsatzes aus, wobei die Musik daran nicht alleine Schuld ist.
Viel mehr sind es mittlerweile Apps und Dienste, die den Umsatz in die Kassen spülen. 2015 ging mit Apple Music ein Streaming-Dienst an den Start, seit 2008 werden Apps für iPhones verkauft und auch den iCloud-Speicher kann man mit iTunes vergrößern. Was manch einer nicht weiß: Der Mac App Store, bei dem verschiedene Programme für den Mac gekauft werden können wie Pixelmator oder Final Cut Pro X, greift ebenfalls auf die iTunes-Technik zurück – eine iTunes Karte kann also sowohl für Musik wie auch für Apps jedweder Art – sei es für das iPhone oder den Mac – genutzt werden.
Gutscheinkarten sind zu empfehlen
Apple bietet eine Reihe von Zahlungsmöglichkeiten an. Diese unterscheiden sich von Land zu Land leicht, aber immer dabei ist die Kreditkarte und die Guthabenkarte. In Deutschland gibt es zudem PayPal und bei Vodafone sowie O2 die Möglichkeit, via Mobilfunkrechnung zu zahlen. Da aber gleichzeitig Kreditkarten gerade in Deutschland nicht den besten Ruf genießen oder nicht weit verbreitet sind, bieten sich Guthabenkarten an, die man entweder in verschiedenen Läden oder im Internet kaufen kann. Übrigens gibt es sie im Internet auch öfter mal günstiger – für eine 25-Euro-Karte zahlt man dann gerne mal nur 20 Euro – da lohnt es sich, die Augen offen zu halten.