Das MacBook Pro darf wohl als dasjenige MacBook durchgehen, das man derzeit kaufen würde, wenn man denn einen Mac haben wollte. Es gibt da zwar die einen oder anderen Gerüchte, dass auf der nahenden WWDC neue Modelle vorgestellt werden können, aber das ist nicht unbedingt ein Grund, Abstand vom Etablierten zu nehmen – und wir verraten euch warum.
Alte Technik ist nicht zwingend schlechter
Selbst wenn die Gerüchte stimmen, dass Apple auf der WWDC neue MacBook Pro vorstellt, so dürften sich die Änderungen im Rahmen halten. Außer einem neuen Prozessor ist nichts wirklich Neues zu erwarten, da das Design-Upgrade schon im Herbst vergangenen Jahres stattfand. Insofern kann man durchaus einen Blick auf die (noch) aktuelle Generation werfen.
Sie kommt mit 16 GB RAM und Skylake-Prozessoren aus. Dazu kommt die neue Tastatur in der zweiten Generation, die Apple schon beim MacBook 12 Zoll ausprobiert hat. Das solltet ihr nebenbei bemerkt auch tun – denn entweder man liebt sie oder man hasst sie (wir mögen sie übrigens). Sie ist wesentlich flacher und etwas lauter, kommt dafür mit weniger Druck aus und die Tasten müssen nicht so tief gepresst werden. Das erfordert jedoch ein bisschen Umgewöhnung, gerade wenn man schon länger einen Mac besitzt.
Keine neuen Features – wahrscheinlich
Die Katze ist schon lange aus dem Sack – beim MacBook Pro in 13 Zoll ist die Touch Bar optional, das 15 Zoll-Modell gibt es gar nicht ohne. Wer sich für die Touch Bar entscheidet, bekommt als Bonus noch einen Touch-ID-Sensor dazu, der momentan (in Deutschland) primär dazu dient, kein Passwort für den Login nach dem Ruhezustand einzugeben. Wo Apple Pay schon existiert, kann man damit auch Zahlungen freigeben.
Schaut man sich die Geschichte der Macs an, so kann man wohl ziemlich sicher sagen, dass an Features kaum etwas zu erwarten ist. Gut ist aber, dass die Händler früher oder später ihre Lager räumen wollen, wenn ein neues Modell kommt. Und das könnt ihr nutzen – falls die Gerüchte stimmen, dürften die MacBook Pro 2016 noch mal etwas im Preis fallen.