Es ist kein Geheimnis, dass riesige US-Konzerne wie Apple oder Starbucks aktuell Milliarden im Ausland parken, da ihre Gewinne beim Einführen in die USA mit bis zu 35% versteuert werden. USA Präsident Donald Trump möchte das bekanntlich ändern.
Präsident Trump möchte in verschiedensten Bereichen, etwa für Eigentümer geführte Unternehmen, drastische Steuer Senkungen einführen. Laut den neusten Berichten soll eine Steuer für Unternehmen, die ihr Cash vom Ausland in die USA holen wollen, auf bis zu 10% gesenkt werden. Derartige Abgaben würde man in dieser Form sogar im Ausland nur schwer finden.
Was macht Apple mit seinen 257 Milliarden?
Apple’s Zukunftsmöglichkeiten sind wirklich beinahe unbegrenzt. Der Konzern könnte einige der berühmtesten Firmen der Welt einfach aufkaufen und trotzdem noch unzählige Milliarden in Forschung und Entwicklung stecken. Auf der Quartalskonferenz hat Apple sich zu seinen Pläne wie immer nicht konkret geäußert. Der iPhone Bauer möchte aber seine Dividende um über 10% auf 63 Cent aufstocken. Zudem möchte man das laufende Aktienrückkaufprogramm in den kommenden Jahren mit 35 Milliarden Dollar vergrößern. Der Apple Boss hat außerdem von einem milliardenschweren Fonds gesprochen. Mit diesem soll das Versprechen, Arbeitsplätze in den USA zu schaffen, endlich realisiert werden.
Dafür und für das Aktienrückkaufprogramm nimmt Apple zurzeit in den USA aber lieber neue Milliarden an Schulden auf, da dies im Endeffekt billiger kommt. Dieses Dilemma wäre jedoch nicht nötig, hätte man Zugriff auf den Cash-Berg im Ausland. Hat Tim Cook also Pläne, die 240 Milliarden Dollar irgendwann endlich nachhause zu bringen? Wenn Donald Trump seine Steuerreform umsetzen kann, spekulieren viele Experten auf ein Ja.
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