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Jimmy Iovine: Gratis-Streaming macht die Preise kaputt

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Jimmy Iovine: Gratis-Streaming macht die Preise kaputt
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Jimmy Iovine glaubt, Apple Music hätte bis zu 400 Millionen Nutzer haben können, wenn Apple eine Gratisvariante seines Streamingdienstes angeboten hätte. Das aber schade den Musikern und mache die Preise kaputt.

Apple Music ist hinter Spotify die Nummer zwei auf dem Streamingmarkt. – soweit, so gut. Apple Music-Manager Jimmy Iovine, einst von Beats Music zu Apple gewechselt, als dieses aufgekauft wurde, hat große Pläne mit dem Dienst. Er solle eine Plattform der Pop-Kultur werden, daher auch die Videoproduktionen, die bald verfügbar werden sollen. Doch das ist nicht alles, was den Strategen umtreibt. Er sorgt sich um die Künstler.

Musiker verdienen nichts mehr

Wenn Apple Music eine kostenlose Variante seines Dienstes anbieten würde, ist Jimmy Iovine überzeugt, hätte Apple schon unglaubliche 400 Millionen Nutzer haben können, ein Vielfaches von dem, was Marktführer Spotify bisher an Reichweite sammeln konnte.

Apple Music Jimmy Iovine WWDC 2015 Das aber mache die Preise kaputt und schade den Künstlern. Es erschrecke ihn, dass Musiker heute ihre Songs auf YouTube und co. verramschen, nur um Publicity zu bekommen und die Konzertkartenverkäufe anzukurbeln. Wenn Musiker glauben, mit Streaming ist nichts zu verdienen, laufe etwas verkehrt. Jimmy Iovine, der über 60 ist, stammt freilich noch aus der Zeit von CD und LP, dennoch, am Grundgedanken, dass kostenloses Streaming nicht so qualifiziert wie Bezahlangebote sein sollte, ist womöglich das Ein- oder Andere dran.
Wie seht ihr das: Sollte es Gratisangebote geben, die das selbe wie eine bezahlte Premiumversion bieten? Teilt eure Meinungen!

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