Ein Flugzeug einer ägyptischen Airline soll abgestürzt sein, nachdem iPhones im Cockpit Feuer gefangen haben. Apple hat sich in die Ermittlungen eingeschaltet.
Es ist eine Geschichte, die bislang kaum mediale Aufmerksamkeit erregt hat, obgleich sie sich bereits vergangenes Jahr zutrug. Der Flug EgyptAir 804 von Paris nach Kairo stürzte mit 66 Passagieren und Besatzungsmitgliedern über dem Mittelmeer ab, es gab keine Überlebenden. Der Absturz, der sich bereits im vergangenen Jahr ereignete, soll möglicherweise auf überhitzte Mobilgeräte im Cockpit zurückzuführen sein. Dabei soll es sich dem Vernehmen nach um iPhones und iPads gehandelt haben.
Experten-Trio an der Arbeit
Nach übereinstimmenden Medienberichten soll der erste Offizier ein iPhone 6s und ein iPad Mini an Steckdosen im Cockpit des AirBus A320 angeschlossen haben, die nicht dafür ausgelegt waren. In der Folge soll es zu einer starken Hitzeentwicklung und möglicherweise zu einem Feuer gekommen sein, das möglicherweise absturzursächlich sein könnte. Apple dazu:
We haven’t been contacted by [Air Transport Gendarmerie] or any authority investigating this tragic event. We have not seen any report, but we understand there is no evidence to link this event to Apple products. If investigators have questions for us, we would, of course, assist in any way we can. We rigorously test our products to ensure they meet or exceed international safety standards.
Ein dreiköpfiges Team, bestehend aus einem französischen Physikprofessor und einem Ingenieur mit Schwerpunkt Batterietechnik soll den Vorfall im Auftrag französischer Luftsicherheitsbehörden untersuchen. Ein Abschlussbericht wurde für den 30. September angekündigt.