Apple hat seinen aktuellen Umweltbericht veröffentlicht. Passend zum bevorstehenden Earthday erklärt das Unternehmen darin künftig auf Konfliktmineralien so weit wie möglich verzichten zu wollen.
Apple hat seinen aktualisierten Umweltbericht vorgestellt. Er zeigt, welche Fortschritte Apple bei seiner selbst gesteckten Agenda zuletzt gemacht hat und welchen Zielen man sich künftig zuwenden möchte.
Der Klimawandel ist nicht zu bestreiten. Die Ressourcen der Erde werden irgendwann erschöpft sein. Und Technologie muss sowohl bei der Herstellung als auch bei der Verwendung sicher für die Menschen sein.
Die Ambitionen sind groß: Künftig möchte Apple eine Recycling-Quote von 100% erreichen.
Geschlossene Wertstoffkette
Apple möchte künftig keine neu gewonnenen Mineralien wie etwa seltene Erden mehr für seine Produktion einsetzen.
Alle bereits verwendeten Materialien sollen vollständig wiederverwertet werden, erklärte Apples Managerin für Umweltfragen Lisa Jackson und verschwieg nicht, dass man bei Apple somit erstmals ein Ziel ankündigt, ohne einen konkreten Plan zu dessen Erreichung zu haben, mithin etwas eher Apple-untypisches. Wenn das klappen soll, müsste Apple alte iPhones in großen Mengen für das Recycling in die Hand bekommen, bevor sie im Müll oder der Wertstofftonne verschwinden. Apples Energiebilanz ist bereits fast vollständig ergrünt: Alle Standorte in den USA und ein Großteil weltweit werden mit regenerativen Energien betrieben.