Die New York Times hat unlängst einen sehr spannenden Bericht veröffentlicht, der die Ausmaße der Uber-Streitigkeiten zeigt. Demnach hat Apple CEO Tim Cook sogar damit gedroht, die App völlig aus dem AppStore zu verbannen.
Bereits bekannt war, dass der Taxi-Dienst Uber aus den USA seine Kunden in der Vergangenheit teilweise aufs Extremste getrackt und ausspioniert hat. So wurden Routen nachverfolgt und das, wie die NYT nun berichtet, mithilfe einer Methode, die gegen die AppStore Richtlinien verstößt. Die Uber Ingenieure haben sogar jene von Apple ausgetrickst, um die Spionage vor Ihnen geheim zu halten. Allerdings dauerte es nicht lange und die Apple Leute durchschauten die Masche.
Tim Cook drohte Uber CEO
Apple Chef Tim Cook hat daraufhin Travis Kalanick, CEO von Uber, zu sich auf den Apple Campus eingeladen. Das Meeting soll er mit folgenden Worten eingeleitet haben: „Nun, ich habe gehört, Sie brechen einige unserer Richtlinien.“ Cook fuhr fort und drohte Kalanick, Uber aus dem AppStore zu löschen, wenn er nicht dafür sorgen würde, dass seine App bald alle Richtlinien einhält. Kalanick war sehr angespannt und versicherte, dass dies passieren werde. Eine Verbannung aus dem AppStore würde schließlich bedeuten, dass er Millionen von zahlungsbereiten Kunden verlieren sowie riesige Verluste für sein Geschäft riskieren würde.