Apples neue Clips-App räumt sich großzügig alle Rechte ein. Der Nutzer ist dagegen machtlos.
Damit alles so einfach wie möglich bleibt, hat Apples Video-App Clips die sonst übliche Abfrage aller möglichen Berechtigungen schon ein mal vorweggenommen. Die App hat gleich zu Beginn vollen Zugriff auf Kamera, Mikrofon, Musikbibliothek und Fotoarchiv des iPhones. Diese Berechtigungen können auch nicht manuell in den Einstellungen widerrufen werden. Apple ging bereits bei früheren Gelegenheiten ähnlich vor.
Nur Standort muss freigegeben werden
Immerhin, den Zugriff auf den Standort muss der Nutzer freigeben, die App kann also nicht unwissentlich eure Position verfolgen. Mit Clips können Nutzer recht schnell und zügig Videos aus vorhandenen und neuen Fotos oder Videos erstellen, wir haben die App bereits kurz ausprobiert.
Die Clips können mit Effekten, Filtern und Text-Stickern aufgehübscht werden. Maximal 60 Minuten lang können die Aufnahmen werden. Anschließend bietet die App an sie via iMessage und den sozialen Medien zu teilen. Apple erhofft sich mit Clips ein wenig besser im Wettbewerb mit Instagram und co. positionieren zu können.
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