Ein iPhone ist eine begehrenswerte Sache, es sieht edel aus, macht seinen Job, wird lange vom Hersteller gepflegt – und ist leider relativ teuer. Wer dennoch ein Smartphone aus Cupertino begehrt, kann sich aber umschauen, wie er möglichst geldbeutelschonend an ein solches kommt – und hier sind ein paar Tipps.
Bei Apple kaufen – und später verkaufen
Die offensichtlichste Lösung, an ein iPhone zu kommen, ist ein Kauf beim Hersteller. Gleichzeitig ist das auch die teuerste Methode, aber da gibt es einen Trick. Denn wenn man das iPhone bei Apple erwirbt, kommt es ohne Bedingungen an SIM-Karte oder ähnliches. Das bedeutet, dass man es beispielsweise nach einem Jahr, wenn ein neues Modell kommt, für gutes Geld wieder verkaufen kann. Jedes weitere iPhone wird also ziemlich günstig – Nachteil: das erste ist dafür teuer, weil der Kaufpreis gesamt und auf einmal bezahlt werden muss.
iPhone auf Raten kaufen
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das iPhone auf Raten zu kaufen. So etwas bietet telsol.de an. Der Vorteil darin ist, dass das iPhone als Smartphone ähnlich ungebunden daherkommt wie beim Kauf von Apple. Allerdings muss der Kaufpreis nicht auf einmal bezahlt werden, sondern verteilt sich auf übersichtliche Häppchen über einen bestimmten Zeitraum, die besser zu stemmen sind. Die Option mit dem Wiederverkauf ist dadurch zwar etwas eingeschränkter, andererseits gibt es bei Apple-Produkten auch nach einem längeren Zeitraum noch verhältnismäßig viel auf dem Second-Hand-Markt. Das ist also in jedem Fall eine Überlegung wert, wenn das Bare knapp ist und man sich nicht an einen Mobilfunker binden will.
iPhone mit Mobilfunkvertrag
Der Vollständigkeit halber sei noch ein relativ bequemer, aber aus verschiedenen Gründen nicht wirklich attraktiver Weg genannt, ein iPhone zu kaufen: via Mobilfunkvertrag. Sicherlich, eine SIM-Karte benötigt man ohnehin, allerdings gibt es im No-Frills-Bereich bessere Angebote, was die monatliche Grundgebühr angeht. Außerdem muss man nicht selten die Hälfte (oder noch mehr) des Gerätepreises vorab bei Vertragsabschluss auf den Tisch legen – und der Rest wird auf die monatlichen Kosten umgelegt. Wer genau hinschaut, wird feststellen, dass derselbe Tarif ohne Smartphone günstiger ist und wer nachrechnet, wird feststellen, dass der Unterschied in etwa bei der Differenz zwischen Neupreis und Anzahlung liegt. Dazu kommt, dass man sowohl den Vertrag als auch das Gerät über die gesamte Zeit halten sollte oder gar muss, womit die Flexibilität komplett auf der Strecke bleibt.
Fazit
Egal wie: Das iPhone ist in jedem Fall eine gute Investition. Denn egal ob nach einem Jahr oder nach zwei Jahren, es gibt immer noch auf dem Gebrauchtmarkt vergleichsweise viel für ein älteres Modell. Und wer nicht das Neueste braucht, kann sich selbst da mal umschauen.