Von vielen Seiten bekam Apple schon Lob, dass man auch in seinem Smartphone endlich auf einen universellen Anschluss setzen möchte. KGI spielt diese Gerüchte nun aber wieder herunter. Das iPhone 8 soll ohne USB-C Anschluss kommen.
KGI’s Ming-Chi Kuo hat heute wieder einmal einen Bericht veröffentlicht, worin zwar ein iPhone mit komplett neuem Design, jedoch eines mit Lightning Anschluss vorher gesagt wird. Über Lightning soll jedoch trotzdem durch ein internes Update Fast Charging möglich sein. Zudem sollen das iPhone 7 und 7 Plus im Lineup bleiben und sogar ihrerseits ein kleines Update erhalten.
USB-C zu groß fürs iPhone
Die Analysten gaben auch gleich einen Grund an, warum Apple bei Lightning bleiben möchte. Der Anschluss sei schlicht kleiner als USB-C, was hinlänglich bekannt ist, und würde weiterhin für das MFi Branding stehen. MFi (Made for iPod) ist die Lizenzierung, die Apple an Hersteller vergibt, die Produkte speziell für iOS-Geräte angepasst auf den Markt bringen.
Dass USB-C wirklich auf dem Markt angekommen ist und in den meisten neuen Geräten verbaut wird, hat nicht zuletzt der gerade laufende Mobile World Congress in Barcelona gezeigt. Hersteller, egal ob chinesischer oder europäischer Herkunft, setzen mittlerweile hauptsächlich auf USB-C. Auch Apple macht dies in fast allen seinen MacBooks. Sogar Samsung soll im kommenden Galaxy S8 auf USB-C setzen. Der Gedanke, nur noch ein Kabel in Zukunft für alle Geräte mitnehmen zu müssen, ist wirklich spannend.
Würdet ihr USB-C im nächsten iPhone vermissen?