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Apple und Google gemeinsam gegen das FBI

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Apple und Google gemeinsam gegen das FBI
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Apple springt Google gegen das FBI bei. Es hat E-Mails eines Gmail-Nutzers beschlagnahmen lassen, die nicht in den USA gespeichert waren.

Ein US-Gericht hat Google unlängst gezwungen E-Mails eines Gmail-Nutzers an das FBI auszuliefern. Diese waren auf Servern gespeichert, die nicht in den USA standen. Google und andere Tech-Unternehmen wollen sich in diesem Fall oft weigern den Anordnungen nachzukommen und verweisen darauf, dass der Aufbewahrungsort des Materials als extraterritoriales Gebiet zu sehen sei und daher nicht in den Gültigkeitsbereich amerikanischer Gesetze falle.

Gemeinsam gegen das FBI

Im vorliegenden Fall haben einige US-Tech-Firmen ein gemeinsames Papier unterzeichnet, das Google in seinem Bestreben unterstützt Material nicht an die Justiz oder die Strafverfolgungsbehörden zu liefern, das nicht in den USA lagert.

FBI Hauptquartier

FBI Hauptquartier

Neben Apple unterzeichneten auch Amazon und Microsoft das Dokument. Der Windowskonzern befand sich selbst lange in der Situation, in der sich nun Google sieht. Es sollte Mails eines Hotmail-Users, die in Irland gespeichert waren, ausliefern. Microsoft focht den Fall über Jahre durch die Instanzen und bekam schließlich Recht. Für die großen Cloud-Anbieter aus den USA steht viel auf dem Spiel. Setzt sich außerhalb der USA die Auffassung durch, die beispielsweise in Europa liegenden Daten stehen nach Belieben amerikanischen Behörden zur Verfügung, dürfte das Zutrauen zur Cloud made in America schwinden.

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