Amazon plant anscheinend seinen Assistenten Alexa auf die nächste Stufe der Interaktion zu heben. Ob alle Nutzer von der neuen Gesprächigkeit, an der das Unternehmen gegenwärtig forscht, begeistert sein wird, muss abgewartet werden.
Amazons Assistentin Alexa kann nicht nur mit „Computer“ angesprochen werden wie die Bordrechner im Star Trek-Universum, künftig könnte der Assistent auch von sich aus das Gespräch mit dem Nutzer suchen, wie aus den Serien bekannt. Ein jüngst veröffentlichter Bericht spricht von Plänen, die eine etwas kommunikativere Alexa zum Ziel haben.
Seine Stärken spielt der erweiterte Funktionsumfang aber vermutlich nur in smarten Haushalten aus.
Vorlesen von Push-Meldungen
So könnte Alexa etwa Auskunft darüber geben, welche Besucher Einlass begehren. Der Nutzer könnte dann, entsprechend vorbereitete Smart Home-Komponenten in den Haushalten vorausgesetzt, die Tür per Sprache öffnen. Auch könnte Alexa den Nutzer informieren, wenn ein angefordertes Uber eintrifft oder einkommende Push-Mitteilungen vorlesen. Ob das in jeder Situation einen Mehrwert darstellen würde, wäre aber wohl stark sowohl von der Anzahl der eintreffenden Benachrichtigungen, als auch der Bereitschaft der Nutzer sich allzu häufig aus den Tiefen des Raums erklingenden Informationen auszusetzen abhängig. Wenn Nutzer viele Nachrichten empfangen, wie es etwa bei den Redakteuren von Apfellike.com zumeist der Fall ist, könnte diese Funktionalität schnell an den Nerven zehren.