Apple CEO Tim Cook hat unlängst gegenüber The Independent darüber gesprochen, worüber er nur ganz selten spricht: Zukünftige Trends und Ideen, die auch in Apples Business Platz finden könnten.
Cook sprach in einem Interview mit der britischen Zeitung über einige Dinge, unter anderem über den Brexit. Dieser sei mitnichten so schlimm, wie ihn manche befürchten. Der Apple CEO sprach sich danach mehrmals für Augmented Reality aus, während er Virtual Reality schlecht redete. Der Grund sei, dass sich AR gut in den Alltag und die Umgebung einbinden lässt. VR hingegen schließt die wirkliche Welt aus, was schon alleine vom Namen abgeleitet werden kann. Mit VR werden zudem andere Menschen ausgeblendet. Er vergleicht AR im letzten Absatz sogar mit dem Smartphone, das, wie wir alle wissen, zu den größten Erfindung des 20. und 21. Jahrhunderts gezählt werden kann.
Ich sehe es [Augmented Reality] als ein so bedeutendes Konzept an wie das Smartphone an. Das Smartphone ist für jedermann, wir glauben nicht, dass das iPhone nur für bestimme Bevölkerungsschichten, Länder oder einen bestimmten Markt da ist: Es ist für alle. Ich glaube, AR ist genauso bedeutend, es ist riesig.
Tim Cook bezeichnete AR außerdem nicht als Produkt, sondern als Technologie.
Ich sehe AR wie ich das Silicon hier in meinem iPhone sehe. Es ist kein Produkt per se, es ist eine wichtige Technologie.
Apple arbeitet mit ziemlicher Sicherheit an dem einen oder anderen AR-Projekt. Alleine deswegen, weil Cook es immer wieder in den Medien erwähnt und gehyped hat. Sogar in Verbindung mit der iPhone Kamera soll es AR-Produkte direkt von Apple in Zukunft geben, so Berichte.