Das iPhone 8 könnte mit einem größeren Akku kommen. Erreicht werden könnte das durch gestapelte Platinen.
Akkulaufzeiten sind schon lange der Flaschenhals der Smartphoneentwicklung. Immer hellere Displays und stärkere Prozessoren brauchen immer mehr Strom, doch die Akkuentwicklung hält mit diesen Bedürfnissen nicht mit. Experten glauben, dass es auch in den nächsten drei bis fünf Jahren keinen signifikanten Durchbruch auf diesem Bereich geben wird und das Galaxy Note 7-Debakel zeigte zuletzt eindrucksvoll, was passiert, wenn man hier Fehler macht.
Apple könnte sich für das iPhone 8 etwas Besonderes ausgedacht haben: Einen größeren Akku und gestapelte Platinen.
Mehr Raum für den Akku
Der Analyst Ming-Chi Kuo ist bekannt für seine intimen Kenntnisse des Apple-Kosmos. Daher sind seine Ausblicke stets von besonderem Interesse. Nun wirft er eine spannende Behauptung in den Raum: Die 4,7 Zoll-Version des iPhone 8 könnte mit der selben Akkugröße kommen wie das jetzige iPhone 7 Plus. Möglich machen soll dies ein in Stapelbauweise ausgeführtes Logicboard. Das sei derzeit noch recht kostspielig in der Fertigung, dazu haben wir bereits kürzlich etwas gehört. So käme Apple beim kleineren iPhone 8 auf einen Kapazität von rund 2,900 mAh. Ein ebenfalls bereits häufig spekuliertes OLED-Display würde den Verbrauch zusätzlich reduzieren. Ob ein solches Panel im iPhone 8 Verwendung findet und falls ja, in welchen Modellen, ist indes noch völlig offen.