Nachdem kürzlich bekannt wurde, dass Apple die Verläufe von Safari teils Jahre in der iCloud speicherte, hat Cupertino nun reagiert. Künftig behält die iCloud den Verlauf nur noch zwei Wochen.
Apple hat ein Sicherheitsproblem abgestellt, das bis vor kurzem mit der iCloud und der Synchronisierung mit Safari bestand.
Surfverläufe synchronisierter Geräte wurden auch dann in der Cloud behalten, wenn sie vom Nutzer gelöscht wurden. In Einzelfällen wurden Daten wiederhergestellt, die vor über einem Jahr gelöscht worden waren. Dazu war etwa das Sicherheitstool Phonebreaker in der Lage, das gerne von Polizei und Sicherheitsbehörden genutzt wird.
Apple verkürzt Speicherdauer
Nun erklärte der Hersteller eben dieses Tools, dass Apple die iCloud-Speicherung künftig einschränkt. Safari-Verläufe werden nun nur noch für zwei Wochen gespeichert. So oder so war zur Wiederherstellung der Daten das Login einer Apple ID erforderlich. Trotzdem ist eine so ausgedehnte Speicherung von Daten, die eigentlich gelöscht sein sollten, natürlich nicht im Sinne des Nutzers.