SoundCloud geht das Geld aus. Eine Übernahme wäre da genau das richtige. Doch wer möchte den Dienst noch kaufen?
Der Musikstreamingdienst SoundCloud ist bei einigen Musikern und Fans sehr beliebt. Vor allem Indi-Musiker erhalten hier eine Bühne, doch dem Dienst steht das Wasser scheinbar bis zum Hals. Der Dienst fuhr 2015 knapp 52 Millionen Euro Verluste ein. Da hilft es wenig, dass man letztes Jahr den Bezahldienst SoundCloud go startete. Der hat bislang offenbar nur eine viertel Million Nutzer und Branchenkenner halten es für unwahrscheinlich, dass SoundCloud go das Ruder noch herumreißen kann.
Übernahme bitte
Da käme eine Übernahme durch einen potenten Käufer gerade recht. Zuerst hatte Twitter Interesse, eine Milliarde Dollar war dem Dienst damals jedoch zu teuer. Selbiges galt für Spotify, das selbst mit chronisch knappen Kassen zu kämpfen hatte. Neuester Kandidat ist nun Google. Das hat auf jeden Fall genug Geld und könnte den Service effektiv weiterentwickeln.