Da hat Amazons Spracherkennung mal gezeigt, was sie kann. Für einige US-Nutzer von Echo dürfte die Demonstration aber eher erschreckend gewesen sein.
Das hatte Jim Patton wahrscheinlich nicht im Sinn, als er in CB6 in San Diego davon schwärmte, wie süß es gewesen sei, als ein kleines Mädchen ein Puppenhaus und viele Kekse bei Alexa bestellte.
Dabei sorgte seine Formulierung, in der er die Bestellung nachsprach, allerdings dafür, dass die Echos in den Häusern der Zuschauer auf eine Bestellung schließen mussten. Es wurden keine echten Bestellungen ausgelöst, der Bestellvorgang lief aber vielfach an, was zu einer Beschwerdeflut beim Sender führte.
Echo ist aufmerksam
Bei „Hey Siri“ am iPhone und co. ist das Problem oft, dass der Assistent erst beim zweiten oder dritten Versuch reagiert oder auch gar nicht. Echo hingegen hat ein Ensemble von sieben Mikrofonen und reagiert auf „Echo“, Alexa“ oder auch Amazon. Zwar wird in den meisten Fällen keine sofortige Bestellung ausgelöst, sondern zunächst eine PIN abgefragt, doch der Vorfall dürfte einige Echo-Nutzer zum Nachdenken gebracht haben.