Die AirPods sind quasi nicht reparierbar. Zu diesem Ergebnis kommt Ifixit, nachdem es die Drahtlosohrhörer von Apple unters Messer gelegt hat.
0 von 10 Punkten, vernichtender kann ein Urteil kaum ausfallen. Die Skala von Ifixit besagt, wie gut ein Produkt zu reparieren ist. Sind Werte von einem oder zwei Punkten schon beklagenswert häufig bei Smartphones zu sehen, ist ein Ergebnis von 0 schlicht nicht mehr steigerbar.
Für den Privatkäufer sind die Apple AirPods nicht zu reparieren.
Wegwerfprodukt mit Qualitätsproblemen
Apple hat viel Technik in die kleinen Knöpfe gepackt. Die vier Gramm wiegenden Hörer enthalten neben den Lautsprechern noch Beschleunigungssensoren, optische Sensoren und ein Mikrofon, nicht nur zum telefonieren, sondern auch um zu erkennen, ob die AirPods im Ohr sitzen, benötigt Apple diese Technik. Doch weder die AirPods, noch das Case, in dem sie geladen werden, lässt sich reparieren, ohne die Komponenten zu zerstören. Das Case wies zudem in Röntgenaufnahmen von Ifixit größere Hohlräume auf, was auf produktionsbedingte Qualitätsprobleme hindeutet. Hier muss man sofort an den deutlich verzögerten Marktstart denken. Als Fazit bleibt die Erkenntnis: Die AirPods sind Wegwerfprodukte. Ein mal defekt, müssen sie schlicht ersetzt werden, was nicht ganz billig ist.