Die Selbstständigkeit ist etwas, was viele fasziniert. Der Herr über sich selbst zu sein, alles selbst in der Hand zu haben, ist schon verlockend. Allerdings steckt auch eine Menge Arbeit dahinter. Und natürlich muss man alles selbst machen.
Am Anfang war die Idee
Der erste Schritt in Richtung Selbstständigkeit ist die Idee. Irgendetwas muss man anbieten, um sich von der Masse abzuheben. Dankbarerweise ist das Internet hierfür eine gute Plattform. Denn damit lässt sich vieles machen, was in eine Selbstständigkeit münden kann. Seien es Texte, die geschrieben werden sollen, Grafiken, die erstellt werden müssen oder Programmcode, der geschrieben werden soll. Für so gut wie jede Begabung findet sich etwas, was im Idealfall eine Marktlücke schließt. Aber wie sagt man so schön: Man muss es auch machen.
Selbstständigkeit ist viel Arbeit
Im Gegensatz zu einem klassischen 9-to-5-Job bietet die Selbstständigkeit viele Freiheiten: Man kann selbst entscheiden, was gemacht wird, wie es gemacht wird und wann es gemacht wird. Es gibt keine Leine, an der man geführt wird. Das ist nicht jedermanns Sache, denn neben der Arbeit ist auch die Verwaltung etwas, was man selbst tun muss. Da wären die Versicherungen und man muss sich natürlich auch selbst um das Geld kümmern.
Jeder, der schon mal mit einer Dienstleistung in Kontakt getreten ist, kennt die Rechnungen, die man nach getaner Arbeit erhält. Vorher gibt es vielleicht noch ein Angebot. Vor allem Rechnungen sind wichtig, da sie dafür sorgen, dass man zu Geld kommt. Zum Glück gibt es hierfür Programme, die dabei unterstützen. Denn bei Rechnungen kann viel falsch gemacht werden und nicht zuletzt kann es nur allzu leicht passieren, dass man den Überblick verliert.
Vorteile von elektronischen Helfern
Theoretisch würde eine Textverarbeitung wie Word oder Pages ausreichen, um mit Angeboten und Rechnungen zu hantieren. Zumindest am Anfang kann es sogar sein, dass das die praktischere Methode ist. Wenn die Kundenliste jedoch länger wird, dreht sich der Spieß um. Denn neben dem Schreiben von Rechnungen muss auch kontrolliert werden, dass die Kunden ihren Zahlungspflichten nachkommen. Schließlich können Programme auch grob zusammenrechnen, wie es denn mit den Einnahmen aussieht, sodass man zwischenzeitlich eine Zweischenbilanz erstellen kann.
Disziplin ist wichtig
Was viele bei der Selbstständigkeit unterschätzen: Disziplin. Es gibt niemanden, der einem auf die Finger schaut, ob die Arbeit wirklich getan wird. Stattdessen muss man sich selbst motivieren, um alle Aufträge fristgerecht zu erledigen. An dieser Stelle gilt ein Tipp: Man sollte wissen, wann es an der Zeit ist, Aufgaben abzugeben. Nur so ist auf Dauer gewährleistet, dass es effizient weitergeht.