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Märkte am Mittag: Apple wehrt sich gegen EU-Steuernachforderung

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Märkte am Mittag: Apple wehrt sich gegen EU-Steuernachforderung
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Apple möchte keine 13 Milliarden Euro Steuern an die EU-Kommission nachzahlen. Es hat vor dagegen Rechtsmittel einzulegen.

Apple hat offenbar vor sich gegen die Rechtsauffassung der EU-Kommission, wonach das Unternehmen rund 13 Milliarden Euro an Steuern nachzahlen soll, juristisch zu wehren. Aus Agenturberichten geht hervor, dass man gedenke Rechtsmittel auszuschöpfen. Auf welcher Rechtsgrundlage das geschehen soll, bleibt indes fraglich, obwohl Apple einen interessanten Punkt hat.

Apple als dankbare Zielscheibe

Den Apple-Anwälten nach baut sich der Widerspruch gegen die Entscheidung der EU-Kommisssion in der Hauptsache darauf auf, dass Apple als Stellvertreter für ein ganzes System der Steuervermeidung herhalten müsse. Durch den Namen Apple sei eine hohe öffentliche Aufmerksamkeit garantiert, heißt es.

Apple in Irland

Ob das ein rechtswirksames Argument ist, ist zwar fraglich, der Erfolg der EU-Kommission allerdings auch. Denn nicht nur Apple, sondern auch die irische Regierung, die die Rückforderung eintreiben soll, weigern sich bislang tätig zu werden. Irland fürchtet um sein bislang gut gehendes Wirtschaftsmodell. Apple setzt seine Hoffnungen indes übrigens auf den designierten US-Präsidenten Donald Trump. Der war zwar im Wahlkampf im Valley unbeliebt, doch dürfte er sich für eine US-freundliche Besteuerung amerikanischer Unternehmen im Ausland stark machen.

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