Schon geraume Zeit ist zu beobachten, wie schlau sich Kinder beim instinktiven Erlernen moderner Technik anstellen. Dieser Fall dürfte bei den Eltern einer Sechsjährigen aus Arkansas eine gewisse Skepsis gegenüber Apples Touch ID auslösen.
Das mit dem eigenen Fingerabdruck gesperrte iPhone ist sicher, das gilt bislang als Stand der Dinge. Dass das nicht heißt, dass ein Übelmeinender nicht doch in ein iPhone kommt, ist auch klar. Doch man muss nicht immer an Folter oder polizeiliche Finsterlinge denken. Auch Kinder können Touch ID austrugen, mit dem Fingerabdruck der Eltern.
Pokemon für 250 Dollar
Die sechsjährige Tochter einer US-Amerikanerin im Staat Arkansas hatte die Funktionsweise von Touch ID anscheinend vorzüglich begriffen.
Während die Mutter schlief, entsperrte die Tochter mit dem Finger ihrer Mutter das iPhone und bestätigte, ebenfalls via touch ID, die Amazon-Käufe von Pokemon-Extras im Wert von 250 Dollar. Die meisten dieser Einkäufe waren später nicht mehr rückgängig zu machen.
Und jetzt die Frage an unsere Leser: Wer von euch hat seine Shopping-Apps wie Amazon für Touch ID-Käufe autorisiert? Behaltet euren Nachwuchs im blick!