Nachdem Apple unlängst ein Austauschprogramm für nicht normgerecht arbeitende Akkus im iPhone 6s gestartet hat, schiebt Cupertino nun eine Erklärung nach: Demnach kam es bei einigen iPhone 6s-Akkus zu produktionsbedingten Schäden.
Wenn ein iPhone-Akku sich überdurchschnittlich schnell entlädt, schaltet das iPhone sich ab, das ist ein Sicherheitsfeature, um den Akku zu schützen. Betroffene Geräte wurden zwischen September und Oktober letzten Jahres gefertigt und deren Akkus können nun ausgetauscht werden. Der Grund für die Anomalie ist offenbar ein Produktionsdefekt.
Kein Sicherheitsproblem
Apple erklärt, Komponenten betroffener Akkus wurden im Produktionsprozess zu lange der Umgebungsluft ausgesetzt. Dadurch altern sie schneller, was in der Folge zu den schnellen Entladungen und somit dem unvermittelten Abschalten führt. Apple betont, der Fehler ist nicht sicherheitskritisch. Spätestens nach dem BatteryGate ist das wohl die Frage, die die meisten iPhone-Nutzer in erster Linie interessiert.