Die neuen MacBook-Modelle kommen nicht nur mit einem helleren Display, sondern auch mit laut Apple deutlich lauteren Lautsprechern. Diese sind nicht mehr am Schanir von Gehäuse und Display, sondern neben dem Keyboard positioniert und deutlich zu sehen, doch das Äußere ist offenbar klanglich irrelevant.
Das neue MacBook Pro mit Touch Bar hat lautsprechertechnisch nochmals deutlich zugelegt, wie Apple bei der Präsentation erklärte. Die sichtbaren Lautsprechergitter seitlich der Tastatur erlauben jedoch keine Rückschlüsse auf deren Klangvolumen.
Dies seien rein kosmetische Applikationen, so der Reparaturspezialist Ifixit in seinem Bericht. Der Klang werde schlussendlich weiter durch die Lüftungsschlitze aus dem Gehäuse geführt, die Lautsprechermembran liegt deutlich tiefer auf Höhe des deutlich vergrößerten Trackpads.
Neues MacBook Pro historisch schlecht reparierbar
Auf der traditionellen Punkteskala von Ifixit schneidet das neue MacBook Pro mit Touch Bar denkbar schlecht ab, mit nur einem von 10 Punkten ist das Modell schwerer zu reparieren als alles vorherige.
Im Grunde kann der Endkunde gar nichts eigenständig ausbessern, weder Akku, SSD, noch Prozessor oder Touch Bar können ohne viel Fachwissen und Spezialwerkzeuge ersetzt werden. Letzteres ist aber eigentlich erwartet worden. Apple geht seit Jahren konsequent den Weg seine Hardware so zu bauen, dass der Konsument sie nicht verändern kann.