Das iPhone 6 war ein absoluter Kassenschlager. Das iPhone 6s lief auch gut, aber der Nachfolger performt besser. Das ist der aktuelle Stand bei Apples iPhone-Bilanz.
Apple kann mit den Verkaufszahlen des iPhone 7 recht zufrieden sein. Dass legen einerseits die noch immer teils knappe Verfügbarkeit und andererseits erste mehr oder weniger belastbare Zahlen nahe. Dafür, dass das iPhone 7 die evolutionäre Entwicklung der 6s-Reihe fortsetzt, wird es von den Kunden gut angenommen. Es verkauft sich besser als das iPhone 6s, die neuen Features, allen voran die Dual-Kamera, scheinen zu überzeugen. Das iPhone 6s erreichte einige Monate nach dem Marktstart einen Anteil von 71% aller iPhone-Modelle, das iPhone 6 brachte es gar auf 81%. Mit ihm leitete Apple ein neues Kapitel der iPhone-Entwicklung ein, es gab erstmals ein Plus-Modell und die Größen änderten sich. Das iPhone 7 liegt irgendwo dazwischen. Genaueres wird erst Apples nächster Quartalsbericht ans Licht bringen.
iPhone 7 wirbt Android-Nutzer ab
Zufrieden sein kann Apple indes mit dem Umstand, dass durch verschiedene Faktoren das iPhone 7 scheinbar besonders viele Android-Nutzer zu iOS lockt. 17% der iPhone 7-Käufer scheinen zuvor Android genutzt zu haben. Hier dürfte allerdings auch das Scheitern des Galaxy Note 7 eine Rolle spielen. Das iPhone 6s lockte 5% weniger Nutzer zu Apple. Auch hier ist das iPhone 6 für Apple ein Hit gewesen.