Powerbanks und Ladezubehöre wie Kfz-Lader werden immer wichtiger, da wir unsere Geräte möglichst überall mit Saft auftanken wollen. Eine der führenden Marken auf diesem Gebiet ist Askborg, deren Geräte wir freundlicherweise testen durften. Was sie taugen könnt ihr hier lesen.
Powerbanks
Hochwertige Hardware
Ich erwähne es in jedem Review: Ein Produkt ist für mich dann gut, wenn es meinen Alltag verbessert. Das tun Powerbanks ja ohnehin. Das wäre also schon mal erledigt. Trotzdem sind nicht alle Powerbanks gut. Kriterien für einen guten portablen Akku sind: Gewicht, Stabilität und Kapazität. Werden diese zu einem vernünftigen Preis erfüllt, kann ich ein Produkt weiterempfehlen. Und ja, der Askborg ChargeCube 10400 mAh und 20800mAh kann ich weiterempfehlen, auch wenn nicht alle Kriterien zu 100% erfüllt werden.
Die Banks überzeugen mit ihrem schicken Aussehen, der ChargeCube 10400 ist sogar aus Leder während der große 20800 mAh Akku aus Metall gehalten ist. Auch das Gewicht ist sehr angenehm. Klar, der große ChargeCube bringt weit über 400g auf die Waage. Jedoch bekommt man unfassbare 20800 mAh geboten. Das ist beinahe dreimal soviel wie ein iPad Air 2! Außerdem hebt ein kleines Display, das den Akkustand sowie die Ausgangsleistung anzeigt, die Bank von der Konkurrenz und vom kleineren Modell ab. Sowas ist wirklich extrem praktisch, da Lämpchen oftmals keine genaue Angabe über den verbleibenden Akkustand geben können.
Die kleine Powerbank kommt dafür mit 4 LED Lämpchen, die den verbleibenden Strom der Powerbank angeben. Zusätzlich gibt es eine starke weiße LED, die man per Doppelklick als Taschenlampe verwenden kann. Die Idee hierbei ist wirklich sehr gut.
Alltag
Das alles ist ja schön und gut, doch was heißt das in der Praxis. Nun, die mAh Angaben kann man wie immer nicht direkt in die Alltagsleistung ummünzen. Dennoch kann die Leistung beider Powerbanks überzeugen. Mit der großen 20800 mAh Bank kann ein iPhone 7 gute 6 Mal aufgeladen werden, was okay ist. Und sogar ein iPad Air kann mehr als einmal voll geladen werden. Der kleine 10400 mAh ChargeCube schafft es immerhin, ein iPhone 6 oder 7 maximal 3-4 Mal aufzuladen. Das sind keine herausragenden Werte, doch insgesamt für den Alltag absolut ausreichend.
Schaut man sich jedoch das Gesamtpaket mit dem Preis im Hinterkopf an, so bekommt man für 17 respektive 30 Euro ein extrem gutes Produkt, das mit einer sauberen Verarbeitung und Features wie dem Display oder der Taschenlampe die meisten Konkurrenzprodukte überrunden kann.
Kfz-Ladegerät
Das Review zum ChargeDrive 2 Kfz Ladegerät ist schnell erzählt. Das Teil kommt in den Zigarettenanzünder des Autos und wandelt diesen in einen schicken USB-Ladeanschluss und ein zusätzliches Lightening Kabel um. Damit bekommt man eine Leistung von 24 Watt. Sehr angenehm ist die Tatsache, dass man neben einem iPhone, iPad oder iPod (Lightning) ein zusätzliches Gerät via USB laden kann. Dies kann ein weiteres Apple Produkt aber genauso gut ein Android Telefon oder eine Kamera sein. Das integrierte Lightning Kabel ist 90 cm lang und bietet somit eine optimale Lösung, sein Telefon (auch in älteren Autos) während der Fahrt aufzuladen. Das Aussehen ist nicht spektakulär, aber definitiv schlicht und modern gehalten. Für 11 Euro ist das eine sehr gute Investition.
Fazit
Den Slogan „Asking for tech? Askborg!“ kann ich also bestätigen. Vor allem der gute Preis in Kombination mit dem stimmigen Gesamtpaket macht Askborg zu einer vertrauenswürdigen und guten Marke. Man bekommt keine High-End Hardware oder Leistung, doch ein wirklich tolles Preisleistungsverhältnis. Gerade bei Ladegeräten und Kabeln sollte man heutzutage sehr vorsichtig sein, weswegen wir euch Marken wie Askborg empfehlen, die auf Qualität zu einem guten Preis setzen. Denn nicht jeder möchte 50 Euro nur für eine Powerbank ausgeben, die das iPhone dann womöglich einmal mehr aufladen könnte.