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Toni Ebert
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Vor gut drei Wochen kam das iPhone 7 auf den Markt. Mittlerweile kennt man dessen Eigenheiten, dessen neue Features und was das Herz sonst noch begehrt. Wer nun mit einem solchen Gerät liebäugelt, kann sich die lange Wartezeit mit der Anschaffung von Zubehör versüßen, denn das wird auch wieder benötigt.
Passt die alte Hülle noch?
Böse Zungen behaupten, das iPhone 7 (samt iPhone 7 Plus) sei nur ein „S“-Modell des iPhone 6s. Zu wenig habe sich andernfalls am Design geändert – wenn man ehrlich ist, beinahe gar nichts. Das ist aber höchstens auf den ersten Blick so, denn auf den zweiten reichen die Änderungen aus, sodass Zubehör nicht unbedingt weiterverwendet werden kann.
Sowohl das iPhone 7 als auch das iPhone 7 Plus kommen mit einer größeren Kamera. Nur wenn eine Hülle, die die Rückseite bedeckt, entsprechend großzügig ausgelegt war, kann sie weiterverwendet werden. Noch gemeiner ist es bei Schutzfolien. Aufgrund des zweiten Lautsprechers, der oben angebracht wurde, ist die Öffnung größer geworden. Folien, die für das iPhone 6/6s konzipiert wurden, verdecken einen Teil der Öffnung und beeinflussen so die Tonqualität.
Was sonst noch benötigt wird
Bei einem neuen Smartphone ist es fast immer notwendig, dass neues Zubehör angeschafft wird. Seien es Kabel, Kfz-Adapter, Haltevorrichtungen. Apple hält sich dabei vornehm zurück und überlässt Zubehör-Manufakturen das Feld weitestgehend. Für Kabel und ähnliches wurde das MFi-Programm eingeführt: Ein teilnehmender Hersteller bekommt die genauen technischen Daten, sodass er sein Zubehör perfekt abstimmen kann.
Weiteres Zubehör, das sich als nützlich erweisen könnte, sind Handschuhe, mit denen sich Touchscreens von Smartphones bedienen lassen. Auch Eingabestifte haben durchaus ihren Reiz: Filigrane Arbeiten, etwa Zeichnen, oder als Unterstützung bei anatomischen Besonderheiten (längere Fingernägel etwa) gehen damit leichter von der Hand. Apple selbst bietet mit dem Apple Pencil ein ähnliches Gerät an, jedoch nur für das iPad Pro – denn wie Steve Jobs bei der Vorstellung des ersten iPhone schon sagte: „Who wants a stylus?“ – er ist nur in bestimmten Fällen nützlich.
