Jetzt hat auch Apple sein kleines Skandälchen: Mitarbeiter eines australischen Apple Stores sollen Bilder von Kundinnen durchsucht und Kollegen ohne deren Wissen fotografiert haben.
Im Fokus stand dabei sexuelle Attraktivität.
In einem Apple Store bei Brisbane, Australien wurde vier Mitarbeitern gekündigt.
Nach australischen Medienberichten sollen sie die Foto-Mediatek von Kunden-iPhones durchsucht haben. Besonders interessante Bilder wurden dem Vernehmen nach kopiert und unter Teilen der Belegschaft getauscht, dabei stand die Attraktivität der Kunden oder der Personen auf ihren Bildern im Fokus. Einer der Beteiligten wurde dabei nun auf frischer Tat ertappt. Der australische Datenschutz-Beauftragte Timothy Pilgrim forderte eine unternehmensinterne Datenschutzkultur und gibt den etwas weltfremden Rat immer ein Backup vor einem Store-Besuch zu erstellen.
Auch Kolleginen geknipst
Die Store-Mitarbeiter sollen auch ihre Kolleginnen heimlich fotografiert haben. Etwa 100 Aufnahmen gebe es von der weiblichen Store-Belegschaft. Apple hat die vier Beschuldigten nun entlassen, wollte deren Schuld aber noch nicht einräumen. Man nehme den Schutz persönlicher Daten äußerst ernst und ermittle weiter.