Spätestens seit dem iPhone verwenden viele ein Case für ihr Handy, um es vor Stürzen oder Gebrauchsspuren zu schützen. Doch die meisten haben ein Problem: Sie sind klobig, unhandlich und nützen wenn es drauf ankommt eh nichts. Rhinoshield (by Evolutive Labs) zeigt jedoch, dass es möglich ist, extrem robuste Hüllen zu bauen, die trotzdem angenehm in der Hand liegen und kein Vermögen kosten.
Wir konnten einige Cases und Screen Protektoren der Firma fürs iPhone 5(S), 6(S) sowie 7 testen und wollen euch heute kurz das besondere der Produkte von RhinoShield zeigen. Doch zunächst, was ist das überhaupt für eine Firma und was macht ihre Produkte so speziell?
Die Magie dahinter
Die Cases kommen mit einem zertifizierten Schutz gegen Stürze aus über 3,5 Meter und sollen enormem Druck standhalten. Erreicht wird dies durch mühevoll entworfene Designs, die nicht nur gut aussehen, sondern Bienenwaben als Vorbild haben, um eine unerreichte Robustheit zu erlangen. Diese arbeiten als eine Art „Airbag“, um zusätzliche Stoßkraft abfedern zu können. Rhinoshield fertigt die Produkte außerdem aus hochwertigen Materialien wie einem eigens entworfenen Polymer oder Carbonfasern, was das Ganze ästhetisch sehr ansehnlich macht.
Das Unternehmen: Hält es sein großes Versprechen?
Was im April 2012 von einigen Studenten der University of Cambridge gestartet wurde, hat sich zu einem ernstzunehmenden Handyschutz-Hersteller entwickelt. Das Ziel: Mit Forschung und Entwicklung unscheinbare Hüllen mit besonderem Schutz zu designen. Ja, das sagen aber alle! Stimmt, wir waren deshalb sehr skeptisch, als Rhinoshield von ihrem „Sturz-Zertifikat“ berichtet hat. Stürze aus über 3 Metern (also weit höher als Kopfhöhe) sollen die Hüllen locker aushalten. Ich wollte es austesten. Es kostete mich einiges an Überwindung, mein iPhone 6 mit Hülle und Protektor von Rhinoshield, auf einen rauen Steinboden aus 2 Metern Höhe fallen zu lassen. Als es das aber zweimal hintereinander (sogar aufs Display) ohne Probleme überstanden hat, war ich fasziniert. Der Hersteller bietet übrigens nicht nur Cases für Apples iPhones, sondern auch für Samsung, LG, Google, OnePlus und viele weitere an.
Der ultimative Droptest im Video
Doch wir wollten noch weiter gehen. Rhinoshield stellte uns einige Cases zur Verfügung, sodass wir mit einem Droptest Video die wirkliche Qualität der Produkte zeigen können. Schaut es euch gerne selber an, um zu sehen, ob die Cases halten, was sie versprechen. Es ist oben eingebunden.
Das Produktsortiment unter der Lupe
Cases
RhinoShield konzentriert sich nur auf vier Produkte, im Gegensatz zu vielen anderen Firmen, die Cases im zweistelligen Bereich auf den Mark werfen. Es gibt einen Bumper (CrashGuard), ein rundum-Case (PlayProof) und einfach nur ein Displayschutz. Vorbestellt werden kann zudem eine Premium Case aus Kunstleder (der Umwelt zuliebe) und um spezielle Karbonfasern. (SolidSuite).
Die Playproof Hülle ist sehr hochwertig verarbeitet und liegt perfekt in der Hand. Zwar wird das Gerät merkbar dicker, dafür bekommt man einen Schutz gegen Stürze aus mindestens 3,5 Metern. Am interessantesten ist jedoch die ChrashGuard Hülle, welche einfach den Rahmen schützt, jedoch weit genug übersteht, dass es die Rück- und Vorderseite perfekt schützt. Dieser Bumper ist für mich als „Hüllen-Hasser“ ein Segen. Man sieht das schöne iPhone und bekommt trotzdem einen richtig guten Schutz. Schade ist, dass die Hülle zu dick ist, um sie mit dem originalen Apple Dock zu verwenden.
Displayfolie
„The real magic“ beginnt aber beim ScreenProtector. Während die meisten anderen Hersteller auf Glas setzen, hat RhinoShield eine spezielles Material entwickelt, das auf Plastik basiert. Die Vorteile: Es kann nicht leicht zerspringen, federt damit selbst die härtesten Stürze ab und schützt das Display besser vor Macken und Brüchen. Laut Rhinoshield hält es 5 mal mehr Kraft aus als normale Screen-Protektoren. Im Alltag profitiert man davon, dass die Folie nur 0,029 cm dick ist und nicht über den Rand des abgebogenen Displays hinausragt. Man sieht folglich kaum, dass überhaupt eine Folie installiert ist, was mir persönlich extrem viel wert ist.
In Kombination mit der Playproof oder CrashGuard Hülle bekommt man vielleicht den besten Schutz für sein iPhone, den es aktuell auf dem Markt gibt, wenn man den fairen Preis im Hinterkopf behält.
Fazit
Rhinoshield zeigt erfolgreich, dass das „Hüllen Business“ nicht schläft, sondern auch mit Innovationen aufwarten kann. Wer 20-30 Euro für den Schutz seines 800 Euro Telefons übrig hat, der sollte zugreifen. Denn eine Reparatur kostet gut das 10-fache.
Hüllen Kaufen
Kaufen könnt ihr alle hier erwähnten Produkte am einfachsten auf Amazon. Hier erspart man sich sogar noch ein paar Euro gegenüber dem RhinoShield Shop.
Bildergalerie
Dieser Artikel wurde von Rhinoshield unterstützt. Wir haben keine Vorgaben oder Verbote dafür erhalten. Alle Meinungen im Beitrag sind unsere eigenen, basierend auf den Erfahrungen mit den Testprodukten.