Mittlerweile verdichten sich die Gerüchte, dass Snapchat im Geheimen an einer Augmented-Reality-Hardware arbeitet. Will der Foto-und Video-Sharing-Deinst jetzt etwa auch in anderen Branchen durchstarten?
Bereits 2014 übernahm Snapchat einen Hersteller von Augmented-Reality-Headsets für 15 Millionen Euro. Seither gibt es immer wieder Gerüchte, dass Snapchat auch in den Hardware-Markt einsteigen will. Dazu gibt es immer mehr Hinweise. Im März beispielsweise ist bekannt geworden, dass man einen Wearable-Spezialisten anheuern will. Nun ist der-Social-Media-Service auch noch der Bluetooth Special Interest Group (SIG) beigetreten, was als klares Indiz dafür gilt, eine andere Richtung für das Unternehmen einschlagen zu wollen. Laut Financial Times treten Unternehmen der SIG bei, wenn sie vorhaben, ein kabelloses Gerät auf den Markt zu bringen.
Andererseits lässt sich in diese Hinweise viel hineininterpretieren, da man auch an der Weiterentwicklung der App, bzw. an anderen Apps arbeiten kann. Klar ist nur, dass die Entwicklung von Snapchat wohl noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht hat.