Von Temperatur über Windgeschwindigkeit und Regenmengen bis zum Kohlendioxid in der Atemluft: Die Netatmo Wetterstation erfasst alle relevanten Klimadaten und steuert clever vernetzt andere Komponenten im intelligenten Zuhause.
Klickt man auf die Netatmo-Weathermap, wimmelt es plötzlich vor Fähnchen: Viele tausend Wimpel zeigen an, wo überall auf dem Globus eine Netatmo-Wetterstation die Temperatur misst. Lässt es ihr Besitzer zu, stellt die Station ihre Werte der Allgemeinheit zur Verfügung. Alle Messungen bringt das System dann über das heimische WLAN online. Auch die eigene Wetterwarte bleibt so über das World Wide Web immer im Blick: Per Browser oder App kommen alle Daten minutengenau aus Wohnzimmer oder Balkon auf Computer, Smartphone oder Tablet.
IFA Neuheit: Netatmo im Magenta SmartHome
Seit der IFA 2016 ist Netatmo jetzt auch mit dem Smart Home-Angebot der Telekom kombinierbar. Mit „Magenta SmartHome“ lasssen sich bereits viele Geräte von unterschiedlichen Herstellern per App steuern. So behalten die Anwender unterschiedliche Smart Home-Komponenten komfortabel im Blick: ob Lautsprecher von Sonos, Lampen von Philips oder Osram, Hausgeräte von Miele, Kameras von D-Link, Thermostate von Bitron oder Schalter von eQ-3. Auch von unterwegs kann man auf die Geräte zugreifen – auch auf die Netatmo Wetterstation.
Das Netatmo-Basissystem besteht aus einem Modul für den Innen- und einem für den Außenbereich. Optional verfügbar sind außerdem Regen- oder Windmesser sowie weitere Module jeweils mit Thermometer und Hygroskop, um die Luftfeuchtigkeit zu messen. Auch der Innensensor behält Wärme, Kälte und den Wassergehalt der Luft im Blick, ermittelt aber zusätzlich noch den Luftdruck. Darüber hinaus ist er mit einem Sonometer ausgestattet und zeichnet die Lärmbelastung im Innenraum in Dezibel auf. Über den Kohlendioxid-Sensor bleibt zudem die Qualität der Raumluft immer unter Kontrolle. Steigt die CO2-Konzentration, mahnt das System zum Lüften.
Nutzer von Magenta SmartHome behalten so nicht nur ihr Wetter am Wohnort stets im Blick. Sie verbinden die Netatmo Wetterstation wie gewohnt kinderleicht mit anderen Komponenten im smarten Heim. Für alle Messwerte des Netatmo-Systems lassen sich in der App Grenzwerte und -bereiche festlegen. Auf diese Weise können Nutzer auch für Netatmo Konstellationen einstellen, die ihren Gewohnheiten entsprechen und sich regelmäßig wiederholen.
Praktische Funktionen für Wohnzimmer & Co.
Wie sieht das in der Praxis aus? Überschreitet die Temperatur im Wohnzimmer eine bestimmte Gradzahl, schaltet das System den Deckenventilator über den Zwischenstecker ein. Das sorgt für Abkühlung. Oder steigt nach dem Duschen, Wäsche waschen und Kochen die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung, hat Schimmel keine Chance: Liegen die Messwerte des Hygroskops über dem definierten Bereich, mahnt die App zum Lüften. Gleiches gilt für die Qualität der Atemluft: Erreicht das CO2-Niveau einen gesetzten Schwellenwert, blinkt das Netatmo-Innenmodul auf. Zusätzlich können Nutzer im Magenta SmartHome einen Sonos-Lautsprecher anbinden und sich so auch akustisch daran erinnern lassen, für Frischluft zu sorgen. Weitere Möglichkeit: Probt etwa die Rockband des Nachwuchses im Hobbykeller mal wieder viel zu laut, warnt das Sonometer über die Smartwatch die Eltern, noch bevor die Nachbarn sich gestört fühlen.
Smarte Helfer für Balkon und Garten
Auch auf Terrasse, Balkon oder im Garten sorgt die Netatmo Wetterstation für Annehmlichkeiten: Fällt der Luftdruck unter einen bestimmten Wert, kündigt sich schlechtes Wetter oder gar ein Gewitter an. Ob Fenster und Türen geschlossen sind, zeigt der Blick auf die Magenta SmartHome App. Im Falle des Falles warnt das System dann sogar per Pushnachricht: „Dachfenster offen!“ Möglich machen das die Fensterkontakte im Smart Home. Gleiches gilt für Wind: Wer das Netatmo-Basissystem aus Innen- und Außenmodul um den optionalen Windmesser erweitert hat, erfährt über Tablet oder Smartphone, wann sich Sturm und Orkan nähern. Sonnenschirme und Markisen lassen sich rechtzeitig reinholen, noch bevor sie in Nachbars Garten landen. Ebenfalls optional steht der Regenmesser bereit: Öffnen sich die Himmelsschleusen, leuchtet eine Philips Hue Lampe blau auf. Und auch dann, wenn es nicht regnet, sorgt das System für Komfort: Wer die Magnetventile seiner Bewässerungsanlage über Unterputzschalter mit seinem Magenta SmartHome verbunden hat, lässt den Rasen sogar bei längerer Trockenheit vollautomatisch ausreichend wässern.
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