Das iPhone 7 wurde bereits als uninteressant abgehakt, Monate bevor es gelauncht wurde. Womöglich zu Unrecht. Zwar dürfte das iPhone 8 tatsächlich das lange erwartete Re-Design des iPhone bringen, doch das diesjährige Modell dürfte dennoch für die ein- oder andere Überraschung gut sein.
Der Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities ist im Gerüchte-Dschungel eine bekannte Größe. Er verfasst nicht nur regelmäßig die von Unternehmen so gefürchteten Investornotizen, die Aktienkurse rauf- und runterschubsen können, er spekuliert auch oft über kommende iPhone-Modelle und liegt dabei oft ganz gut.
Kein Spacegrey mehr
Für das kommende iPhone prognostiziert er einige neue Farben, so sollen die Varianten Dark Black und Piano Black dazukommen, letzteres vielleicht nur am iPhone 7 Plus. Die Version ins Spacegrau soll dafür entfallen, was Manche ärgern könnte. Ebenfalls als nahezu gesetzt gilt die duale Kamera, die auch auf das iPhone 7 Plus beschränkt sein dürfte.
Hier wird von einer größeren Kamera mit zwei 12-Megapixel-Linsen gesprochen, sie behält die optische Bildstabilisierung. Interessant ist auch, dass der KGI-Mann auch beim Arbeitsspeicher Modellunterschiede sieht, so soll das Plus-Modell ein GB mehr bekommen und läge dann bei drei GB. Die Version mit 16 GB soll ihm zur Folge tatsächlich verschwinden, endlich.
Ferner erwartet er, dass Apple den A10 auf 2,4 gHz Taktfrequenz bringt. Wie viele Kerne er hat, ist aber noch unklar.
Klinke fällt weg
Daneben sollen Verbesserungen bei Display und 3d Touch Einzug halten. Als sicher wird auch der Wegfall der Klinke angenommen. Das künftig beiliegende Headset soll einen Lightning-Anschluss aufweisen, daneben liegt womöglich ein Klinkenadapter bei. Und abschließend, das ist tatsächlich überraschend, rechnet er mit einer Zertifizierung nach IPX7, bedeutet wasserdicht für eine halbe Stunde in bis zu einem Meter Tiefe. Das wäre allerdings ein echtes Novum.
Welche Pläne Apple wirklich mit dem iPhone 7 hat, erfahren wir in wenigen Tagen.