Das Smartphone ist mittlerweile unser liebstes Spielzeug geworden. Viele können es gar nicht mehr aus der Hand legen. Damit es auch außerhalb eines WLAN-Netzes funktioniert, ist eine SIM-Karte samt Smartphone-Tarif notwendig – andernfalls ist das Gerät außerhalb der eigenen vier Wände eher langweilig. Und dort liegt eine Menge Sparpotenzial verborgen.
Rechenspielchen
Wo kommt das Smartphone eigentlich her? Diese Frage ist nicht ganz unwichtig zu beantworten, denn daraus leiten sich häufig die Optionen her, die es gibt, wenn am Handy-Tarif gespart werden soll. Ist das Smartphone „unlocked“ beim Hersteller oder im Elektronikfachmarkt gekauft worden, ist die Lösung ganz einfach: Günstigsten Tarif finden, Karte rein, fertig. Einen Überblick gibt es beispielsweise bei www.prepaidtarife-24.de, wo günstige Prepaid-Tarife vieler Anbieter verglichen werden können. Diese sind meist preiswert, bieten aber nicht den Luxus einer individuellen Beratung oder von subventionierten Smartphones, wobei sich auch das langsam ändert.
Smartphones, die aus einem Vertrag kommen, sind nicht selten an den Provider gebunden. In dem Fall ist es nicht so einfach, eine andere SIM-Karte zu verwenden. Hier muss zudem gewartet werden, bis der Vertrag gekündigt werden kann, wenn er noch eine Restlaufzeit hat.
Warum ist Prepaid günstiger?
Als der Handy-Boom um die Jahrtausendwende losging, hieß es, Verträge sind günstiger als Prepaid-Tarife. Das hat sich inzwischen geändert. Mobilfunkdiscounter, die kein eigenes Netz betreiben, sprossen wie Pilze aus dem Boden und haben die Preise nach unten getrieben. Sie können ihre Tarife ziemlich günstig anbieten, eben weil sie so gut wie keinen Service bieten, der in den meisten Fällen aber auch nicht benötigt wird. Sie unterhalten keine eigenen Netze und müssen sich nicht um subventionierte Smartphones kümmern.
Das allein sind schon viele Maßnahmen, die den Preis alleine von den tatsächlich anfallenden Kosten her senken. Dafür muss man zuweilen auf bestimmte Annehmlichkeiten verzichten, die ein Vertrag bei einem der großen Anbieter mit sich bringt. So muss nicht selten auf LTE verzichtet werden, was angesichts des Einsparpotenzials und der Geschwindigkeit von UMTS mit allen Erweiterungen aber zu verschmerzen ist.
Funktioniert das Smartphone in allen Netzen?
In Deutschland kann man beinahe mit Sicherheit sagen: Ja, wenn es nicht künstlich an einen Netzbetreiber gebunden ist. Hierzulande wird ausschließlich im GSM- (bzw. UMTS- oder LTE-Netz) gefunkt. Außer den Frequenzen gibt es keine Unterschiede. Die Zeiten, in denen ein Handy an bestimmte Frequenzbereiche gebunden war, sind vorbei. Das liegt auch daran, dass es rein technisch gar nicht mehr sinnvoll möglich wäre, wählerisch bei den Frequenzen zu sein: Jeder Anbieter hat in jedem Frequenzbereich sein Plätzchen.