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Warentest testet Musikstreamingdienste: Wer kennt den Juke?

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Warentest testet Musikstreamingdienste: Wer kennt den Juke?
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Die Stiftung Warentest hat sich mal wieder im Media-Tech-Bereich ausprobiert und in einem Test elf Musikstreamingdienste gegeneinander antreten lassen. Das Ergebnis, wie überraschend, die unbestrittenen Marktführer bleiben ungeliebt.

Es hat teilweise komödiantische Züge, wenn sich die Stiftung Warentest Smart Gadgets oder Dienstleistungen der Unterhaltungs- und Kommunikationsbranche vornimmt. Nicht nur ernten WhatsApp oder Konzernmutter Facebook fast nie ein freundliches Wort, mit der Verkündung der Testsieger sorgen die Warentester auch immer wieder für Stirnrunzeln und Augen reiben.
Jüngst testeten die Verbraucherjournalisten elf Streamingdienste. Dabei stellte sich wenig überraschend heraus, dass die Services bei Auswahl und Qualität alle überzeugen, Ausnahme ist hier Amazon Prime Music, das nur einen recht begrenzten Katalog vorhält.

Amazon Prime Music

Amazon Prime Music

Ansonsten sind die meist stets gleichen 25 Millionen Songs zu nennen, die auch immer in guter Qualität zum Kunden kommen.

Alle Marktführer abgestraft

Wie kommt es dann, dass ausnahmslos alle Dienste, die in der Branche etwas zu melden haben, im Test nicht so gut aussehen? Der Grund ist wieder mal der Tunnelblick der Warentester, die unverständliche, womöglich gar unwirksame AGBs amerikanischer Konzerne oder schlechten Kundenservice bemängelten. So kommt etwa Apple Music, trotz guter Qualität, nur auf Platz fünf. Auch die Klausel, die die unbegründete Schließung des Spotifykontos erlaubt, stieß den Streamingdienst in die Tiefen des Testfelds.

Wer kennt den Juke?

Testsieger wird, laut Test aufgrund des guten Serviceerlebnisses, Juke. Das ist der Streamingdienst der Media-Saturn-Gruppe.

Bedienungstechnisch zwar nur befriedigend, war er den Testern doch die Nummer eins wert. Die Frage, was Nutzer mit einem Dienst sollen, dessen AGBs schön formuliert und dessen Service engagiert, dessen Nutzererfahrung aber nur befriedigend ist – falls überhaupt – bleibt, wie so oft, unbeantwortet.

Tidal

Tidal

Ebenfalls recht erfolgreich schnitt der Hifi-zentrierte Service Tidal ab, der von Musikern mitbegründet wurde und Musik in extrem hoher Klangqualität zum Kunden bringt.
Und jetzt seid ihr dran: Wer von euch nutzt Juke und hat sein Apple Music- oder Spotify-Abo für den deutschen Konkurrenten gekündigt?

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